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Sonntag, 28. April 2013
EU will Facebook-Daten der Nutzer auswerten
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/26/eu-will-facebook-daten-der-nutzer-auswerten/
EU will Facebook-Daten der Nutzer auswerten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 26.04.13, 03:00 | Aktualisiert: 26.04.13, 03:02 | 77 Kommentare
Die EU will persönliche Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter in die Vorratsdatenspeicherung einbeziehen. Weil dies die Grundrechte-Charta der EU verletzt, arbeitet Brüssel an dem Vorhaben unter strenger Geheimhaltung.
Themen: Deutschland, EU, EU-Grundrechte, Hans-Peter Friedrich, Innenministerium, Internet-Kriminalität, Justiz, Kommissare, Richtlinie, Verfassung, Vorratsdatenspeicherung
Die EU-Kommission will wissen, was die Bürger auf Facebook diskutieren, um sich gegen allfällige basisdemokratische Ausrutscher zu wappnen. (Foto: Thomas Leuthard)
Die umstrittene Vorratsdatenspeicherung wird reformiert. Die Richtlinie solle vereinheitlicht werden („harmonise“). Eine „neue Expertengruppe“ soll neue Leitlinien ausarbeiten und der Kommission vorlegen. „Technologien der elektronischen Kommunikation ändern sich schnell“, daher änderten sich auch die „Anforderungen an die Kontrollbehörden“, heißt es in dem EU-Dokument, das den Deutschen Wirtschafts Nachrichten vorliegt. Was dahinter steckt: Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter sollen in die Vorratsdatenspeicherung mit einbezogen werden. Das ist bislang nicht der Fall, berichtet der ORF.
Diese Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung soll ohne bestimmte Voraussetzungen auf alle Nutzer angewendet werden. Die Novelle der bereits 2006 beschlossenen EU-Richtlinie wird daher nötig, weil sich das Nutzerverhalten in den sieben Jahren grundsätzlich vom Emailverkehr auf die sozialen Netzwerke verlagert hat.
Überwachung ist empirisch nutzlos
Die offizielle Begründung der EU für den Zugriff auf die neuen Kommunikationskanäle der Bürger klingt simpel: Die neuen Technologien würden diesen Eingriff erforderlich machen, damit dem gesetzlichen Auftrag der Strafverfolgung auch weiterhin nachgekommen werden könne.
Allerdings gibt es gar keine Fundamentaldaten, die Bestätigen, dass die Vorratsdatenspeicherung jemals eine Senkung der Straftätigkeiten herbeigeführt hätte. In Deutschland sei die Aufklärungsquote sogar in den zwei Jahren gesunken, in denen es die Vorratsdatenspeicherung gegeben hat, berichtet der ORF.
Verstoß gegen Grundrechte
Außerdem müsste der gesamte Internetverkehr der Nutzer, ohne Ausnahmen, für sechs Monate gespeichert werden. Ein Vorhaben, das bereits vor Jahren geplant, wegen Verstößen gegen die Grundrechte-Charta der EU jedoch wieder verworfen wurde. Auch in Deutschland wurde die Vorratsdatenspeicherung nach zwei Jahren letztendlich als verfassungswidrig erklärt. Wegen der Verstreichung von Fristen bei der Einführung hat die EU Deutschland verklagt (mehr hier).
Die Ausweitung auf die sozialen Netzwerke ist daher ein in sich widersprüchliches Unterfangen: Die nationalen Gerichte der Mitgliedstaaten werden einer Erweiterung einer EU-Richtlinie nicht zustimmen, die gegen fundamentales Recht verstößt. Und dennoch: Die neue Expertengruppe der EU arbeitet unter „professioneller Geheimhaltung“ weiter daran, heißt es in dem Dokument.
Vermutlich geht es der EU vor allem um eines: Aus Facebook und den sozialen Netzwerken kann Brüssel am besten erkennen, ob sich irgendwo eine Aufstand zusammenbraut.
Da will die EU gewappnet seit, und gibt Facebook dafür ein dickes LIKE, weil die Bürger glauben, in den sozialen Netzwerken mehr Freiheit zu haben als auf dem Bezirksamt.
Das könnte ein Irrtum sein: Das Netz kann schneller zur Schlinge um den eigenen Hals werden, als es sich manch ein redseliger Basis-Demokrat träumen kann.
Samstag, 27. April 2013
Internet-Kontrolle: Jeder Haushalt muss Modem der Deutschen Telekom kaufen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/27/internet-kontrolle-jeder-haushalt-muss-modem-der-deutschen-telekom-kaufen/#.UXwFU0BX8aY.facebook
Internet-Kontrolle: Jeder Haushalt muss Modem der Deutschen Telekom kaufen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.04.13, 18:07 | 6 Kommentare
Die Deutsche Telekom kann aufgrund einer neuen Rechtslage alle Internet-User zwingen, sich ein Telekom-Modem zu kaufen. Die Telekom vertreibt ein Modell aus China. Die alten Modems müssten weggeworfen werden. Die Bundesregierung spekuliert mit fantastischen Mehreinnahmen und der totalen Kontrolle des Internet durch einen Staatsbetrieb.
Themen: Angela Merkel, Bürgerrechte, China, Deutsche Telekom, Deutschland, Drossel, Freiheit, Internet, Kontrolle, Monopol, Netzneutralität, Schäuble, Schuldenkrise, Überwachung, Unruhen
Mithilfe der deutsch-chinesischen Freundschaft könnte die Deutsche Telekom schon bald ein gigantisches Monopol durchsetzen: Jeder Haushalt kann künftig gezwungen werden, für seinen Internet-Zugang ein Monopol der Deutschen Telekom zu verwenden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Kontrolle des Internet läge endlich wieder in staatlicher Hand. (Foto: China Daily)
Unabhängige Provider schlagen Alarm: Die Deutsche Telekom ist offenbar drauf und dran, die Zugänge zum Internet komplett zu übernehmen.
Der Gründer des Routing-Unternehmens Viprinet, schlägt Alarm: Wegen einer von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Entscheidung der Bundesnetzagentur wird die Deutsche Telekom ihren Einfluss direkt in die Wohnzimmer der Deutschen ausdehnen. Die Kunden können gezwungen werden, nur noch Modems der Deutschen Telekom zu verwenden. Für den Staat ein Riesengeschäft mit der angenehmen Wirkung der totalen Kontrolle.
Viprinet schildert die gefährliche Lage:
„Die schlimmsten Auswirkungen für den freien Markt verspricht aber die im Januar gefällte Entscheidung der Bundesnetzagentur, dass der Netzanschluss eines Providers nun nicht mehr die Telefondose sei, sondern das vom Netzbetreiber gelieferte Modem. Damit kann die Telekom künftig vorschreiben, dass nur noch die von ihnen gelieferten Modems am Anschluss benutzt werden dürfen. „Das ist ein Horrorszenario für die Verbraucher, wie auch für die gesamte Branche der Modem- und Routerhersteller in Deutschland“, ist Kissel entsetzt.
Es ist branchenbekannt, dass unter Kontrolle der Volksrepublik China stehende Hersteller mittlerweile eng mit der Deutschen Telekom kooperieren, und die Telekom kaum noch Geräte von europäischen Herstellern ausliefert. „Ein chinesisches Modem in jedem deutschen Haushalt, und ein Verbot, dieses wegzuschmeißen und durch ein deutsches Markenprodukt zu ersetzen? Wahnsinn!“, zeigt sich der Viprinet-Gründer schockiert. Deutsche und europäische Hersteller haben sich mittlerweile zusammengetan und eine Protestnote an die Bundesnetzagentur verfasst. Ohne Druck durch Öffentlichkeit und Politik besteht aber die Gefahr, dass dieser Protest nicht gehört wird.“
Kissel warnt, dass es durch diese Praxis zu einer vollständigen Monopolisierung des Provider-Geschäfts durch die Telekom kommen werde. Faktisch hat die Telekom nun die Möglichkeit, jeden Internet-Nutzer zu zwingen, das Modem der Telekom zu kaufen – weil er sonst keinen Internet-Anschluss bekommt. Damit möchte die Telekom offenbar einer Massenflucht der Kunden zuvorkommen, die sich durch die Ankündigung der künstlichen Verlangsamung („Drossel“) ergeben könnte (mehr zum Ende der Freiheit im Internet – hier).
Es zeichnet sich ein knallhartes Monopol ab:
„Für Kissel ist es völlig unverständlich, wieso die Bundesnetzagentur abweichend von den gesetzlichen Vorgaben in der EU und der in Deutschland wie sämtlichen anderen EU-Ländern bisher ausgeübten Praxis plötzlich die freie Wahl des Verbrauchers bei Internetroutern abschaffen will. Dass man keine eigenen Geräte an Telefonanschlüsse anschließen darf, habe es zuletzt bei der Bundespost gegeben: „Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu.“ Mit Zwangsroutern würde nach Auffassung Kissels faktisch jeglicher Wettbewerb bei den Endgeräten in Deutschland abgeschafft. Ein solches Monopol ist wettbewerbsrechtlich höchst fragwürdig und nach EU-Recht wohl kaum zulässig. In Deutschland gibt es eine hohe Zahl von Diensten, z.B. in den Bereichen öffentliche Sicherheit, Gesundheit (KV-SafeNet) oder Finanztransaktionen, bei denen gesondert gesicherte und zertifizierte Router an das Netz angeschlossen werden müssen.
Es ist unvorstellbar, hier stattdessen vor Sicherheitslücken strotzende Billigware einzusetzen. Entsprechende Monokulturen sind bekanntlich höchst angreifbar. Es kann auch kaum den Sicherheitsinteressen Deutschlands entsprechen, wenn in jedem deutschen Haushalt ein Endgerät eines unter der Kontrolle des chinesischen Staates stehenden Herstellers betrieben wird – führende Sicherheitspolitiker in Europa wie den USA haben in diesem Zusammenhang wiederholt Bedenken geäußert. Kissel fordert daher ein sofortiges Einschreiten von Politik und Regulierungsbehörden:
„Verhindern Sie, dass die Deutsche Telekom das von unseren Steuergeldern bezahlte Kupfernetz dazu missbraucht, den ohnehin schwachen Wettbewerb zu vernichten und ein Monopol bei Internetzugängen und Routern zu errichten. Wir wollen nicht zurück in die Bundespost-Steinzeit! Sorgen Sie endlich für die Gewährleistung der Netzneutralität und die Verhinderung weiterer Monopolbildungen zu Lasten der Bürger, des Mittelstandes und deutscher Sicherheitsinteressen!“
Der Appell dürfte ungehört verhallen.
Denn tatsächlich dürfte die Bundesregierung die Entwicklung begrüßen: Der wegen der hemmungslosen Schuldenpolitik ins Eck gedrängte Staat muss nach jeder zusätzlichen Einnahme-Quelle suchen. Die Telekom mit dem Staat und der KfW als größte Aktionäre könnte die Gelddruck-Maschine sein, die der Pleite-Staat braucht.
Die Interessen der Bürger nach freiem Internet-Zugang interessieren die Politik nicht.
Die Telekom kann nämlich durch die Rückkehr zu einem flächendeckenden Monopol auch dafür sorgen, dass der Internet-Zugang für alle Kunden in staatlicher Hand liegt.
Dadurch erhält die Regierung die Möglichkeit, den Leuten das Internet auch mal vorübergehend abzudrehen. Das kann im Fall der Zunahme von sozialen Spannungen und zivilen Widerstand ausgesprochen nützlich sein.
Und das Beste für Bundesfinanzminister Schäuble: Die Bürger müssen die totale Kontrolle zusätzlich zu ihren Steuern bezahlen.
Die Zusammenarbeit der Deutschen Telekom mit Unternehmen aus China ist in dieser Hinsicht ausgesprochen zweckdienlich: Denn auch die Regierung in Peking denkt nicht daran, ihren Bürgern die völlige Freiheit im Internet zu gewähren.
Von China lernen heißt siegen lernen.
Es lebe die deutsch-chinesische Freundschaft!
Tierquälerei - in Chinas Hauptstadt Peking. Lebende Schildkröten in Plastik verschweisst als "Glücksbringer".
http://derstandard.at/1362107758746/Eingeschweisste-Schildkroeten-als-lebende-Gluecksbringer-in-China
Eingeschweißte Schildkröten als lebende Glücksbringer in China
ANSICHTSSACHE | 8. März 2013, 10:01
Kleine Tiere werden in Plastik eingeschweißt und auf Pekings Märkten verkauft
In Chinas Hauptstadt gibt es einen neuen Trend: Salamander, Fische und sogar kleine Schildkröten werden in winzigen Plastiksäcken verkauft. Die Verpackung ist verschweißt und enthält Sauerstoff und eine meist bunt gefärbte Nährlösung. Die gefangenen Tiere können in diesem Zustand laut Verkäufer angeblich einige Wochen überleben, bevor sie verenden. Tierrechtsorganisationen widersprechen jedoch diesen Angaben. Der Preis für diese Tierquälerei beträgt umgerechnet nur wenig mehr als einen Euro. Einige Bewohner Pekings glauben daran, dass ihnen diese lebendigen Schlüsselanhänger Glück bringen. (jus, derStandard.at, 8.3.2013)
Internetsperre - Telekom baut Sperre ein: Freiheit des Internets geht zu Ende
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/24/telekom-baut-sperre-ein-freiheit-des-internets-geht-zu-ende/Telekom baut Sperre ein: Freiheit des Internets geht zu Ende
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 24.04.13, 04:09 | Aktualisiert: 24.04.13, 04:17 | 251 Kommentare
Die Deutsche Telekom schafft als erstes Unternehmen die „Flatrate“ ab. Mit automatischen Sperren werden Programme gestoppt, die nicht von der Telekom sind. Vodafone & Co. werden dem Beispiel folgen. Die meisten unabhängigen Websites werden damit extrem langsam. Der Staat wird dann mit einem kleinen Oligopol das Internet in Deutschland beherrschen. Genießen Sie die letzten Monate der Freiheit im Internet.
Themen: ARD, E-Plus, Freiheit, GEZ, Google, Internet, Journalismus, Medien, O2, Öffentlich-Rechtliche, PR, Staatsfernsehen, Staatsmedien, Telekom, Vodafone, Websites, YouTube, ZDF
Die Zukunft des Internets ist rosa. Allerdings nicht rosig. (Foto: T-Mobile)
Die beliebte „Flatrate“ ist bald Geschichte: Künftig werden die Kunden massiv mehr für die Internet-Nutzung bezahlen müssen. Die Deutsche Telekom wird künftig automatische Sperren bei zu viel Daten-Volumen – etwa bei Video-Streaming – einbauen. Die Telekom wird eigene Inhalte produzieren und diese werden schneller laden. Damit gibt es neben der GEZ spätestens ab 2016 einen Anbieter von staatlich kontrollierten Informations-Websites.
Die anderen Konzerne werden dem Beispiel der Telekom gewiss folgen. Auch sie werden die Sperren einbauen und ihre eigenen Inhalte bevorzugen. Wir erleben eine neue Ära der Kommerz-Inhalte wie Telekom-TV und ähnlichen schönen Dingen.
Wir nähern uns einer Zeit ganz neuer Medien-Formate.
Die Telekom-Tagesschau.
Die Vodafone-Sportschau.
Der E-Plus-Jauch.
Der 02-Presseclub.
Die Zeit des Internet als Plattform für freie und unabhängige Medien geht damit zu Ende. Unter dem sperrigen Begriff der sogenannten „Bandbreiten-Drossel“ wird die Deutsche Telekom zum 1. Mai keine der bisher bekannten Flatrates mehr anbieten. Wenn ein gewisses Datenvolumen überschritten ist, etwa durch zu viel Video-Streaming, dann sperrt („drosselt“) die Telekom die Bandbreite für den Nutzer. Ausnahme: Er nutzt gerade – Bingo! – Telekom-Dienste.
Zunächst wird sich die Telekom nur das Recht sichern, solche Sperren einzusetzen, behauptet das Unternehmen. Erst 2016 werde man „technisch“ in der Lage dazu sein.
Bei Kabel Deutschland gibt es eine solche Blockade jetzt schon im Kleingedruckten. Sie ist allerdings noch nicht aktiviert. Das Unternehmen sagte jedoch, dass man sich bei „nicht absehbarem Kundeverhalten“ eine Sperre vorbehalte.
Vodafone will eine solche Maßnahme vorerst nicht treffen, sondern wartet ab. Gelingt der Telekom der Durchbruch, wird sich auch der Konkurrent nicht lange bitten lassen, erwartet die IT-Website Golem.
Mit dieser Entwicklung wird sich die Internet-Nutzung dramatisch ändern. Faktisch wird das Internet auf die Horror-Geschwindigkeiten der neunziger Jahre zurückgeschraubt, befürchtet Markus Beckedahl vom Verein Digitale Gesellschaft.
In der Praxis wird es so aussehen: Wenn man Telekom-Kunde ist, kann man unbegrenzt jene Programme ansehen, die die Deutsche Telekom produziert. Schon jetzt hat die Deutsche Telekom viele Programm-Inhalte, eine Zeit lang versuchte sie sich als Sportanbieter. Einer der Vorstands-Chefs der Telekom, der Ex-Deutsche Banker Thomas Holtrup, wollte vor zehn Jahren schon die Telekom zu einem großen Medienhaus entwickeln. Medien, wie sie die Telekom anbietet, kennen keinerlei Trennung von Journalismus und PR. Die Telekom muss daher, damit die Kunden einen guten Eindruck von ihrem Programm haben, noch zulegen – etwa in gesellschaftlich wichtigen Bereichen wie „Promis, Stars, Sport, Lifestye“. Daher braucht das Unternehmen bis 2016.
Der Gedanke ist klar: Wenn der Telekom-Kunde Inhalte von anderen Anbietern ansieht, wird nach einer gewissen Menge an Datenvolumen die Geschwindigkeit der Internet-Seiten, die man gerade besucht, dramatisch langsamer. Er wird daher über die Schnelligkeit der Seiten gezwungen, auf den Telekom-Programmen zu bleiben.
Die offizielle Argumentation: Die Telekom will nicht allein die Kosten für den Netzausbau tragen. Vor allem aber will sie Kunden von anderen Medien im Internet abziehen. Zuallererst geht diese Strategie gegen YouTube und Google. Denn die Amerikaner sind aus der Sicht der Telekom Schmarotzer, die die Netze zwar nutzen, aber nichts für deren Erhalt zahlen.
Aber natürlich wird eine automatische Sperre auch für alle anderen Nicht-Telekom-Seiten gravierende Folgen haben. Denn die Telekom ist technisch und wirtschaftlich in der Lage, allen Inhalten den Saft abzudrehen, die nicht von ihr produziert und gesendet werden. Gemeinsam mit der staatlichen KfW-Bankengruppe hält die Bundesrepublik 32 Prozent an der Telekom. Daher wird es, wenn es nach dem Willen der Telekom geht, künftig neben dem GEZ-Apparat der öffentlich-rechtlichen Sender, der 8 Milliarden Euro jährlich an Zwangsgebühren kassiert, im Internet einen zweiten Anbieter geben, bei dem ohne den Staat nichts läuft.
Ähnlich wie bei TV und Rundfunk werden die Konkurrenten durchaus ein paar Brosamen bekommen: Ohne die geringsten Ansprache – das wäre ja ein Kartell, und so etwas bilden die hochanständigen Telekoms nicht – werden auch die anderen Anbieter nachziehen. Sie werden dann Programme anbieten, die denen von SAT1 und RTL ähnlich sind.
Der hochverschuldete deutsche Staat wird gegen die Errichtung eines zweiten Staats-Medien-Betriebs nichts unternehmen, weil er als Anteilseigner in hohem Maße davon profitiert, wenn die Kunden signifikant höhere Gebühren zahlen müssen. Und diejenigen, die weniger zahlen, weil sie sich nur noch das Telekom-TV leisten können, werden wenigstens unter staatlicher Aufsicht bespielte Websites konsumieren – was für die Regierung auch ein Wert an sich ist.
Schon heute ist wegen des Preisverfalls mit den Internet-Zugängen kein großes Geschäft mehr zu machen. Die großen Anbieter werden daher einen knallharten Verdrängungs-Prozess starten.
Natürlich werden sich auch Telekom-kritische Seiten nicht zu wundern haben, wenn sie plötzlich unerträglich langsam werden. Das hat natürlich nicht das Geringste mit kritischen Meldungen über die Telekom zu tun – sondern mit „der Verkehrsentwicklung im Internet“, wie Heise die Telekom zitiert.
Faktisch leitet diese Entwicklung das Ende des Internet als freies, unabhängiges Trägermedium für viele kleine Anbieter ein. Die Idee der „Netzneutralität“ – dass also alle Websites unabhängig von ihrem Inhalt gleich schnell abrufbar sind – ist Geschichte.
Das Internet wird zum Spiegelbild dessen, was wir im Fernseh-Bereich kennen: Ein riesiger staatlicher Moloch, und ein paar Feigenblätter – für andere Konzerne.
Die Folgen für viele Informations-Medien, die im Zuge der Wild-West-Zeit des Internets entstanden sind, sind absehbar: Diese Websites werden verschwinden.
Die Weichen für die Zukunft des Internets sind gestellt.
Sie laufen in dieselbe Richtung, in die der alte Staat bereits läuft.
Wir müssen uns auf eine gigantische Kommerz- und Manipulationswelle einstellen.
Der Un-Geist der GEZ schickt sich an, das Internet in Besitz zu nehmen.
Es ist ein Putsch, bei dem die Vielfalt zerstört und die alten Machtpositionen von Staat und Staatsbetrieben neu errichtet werden.
Eben genau die schöne, neue Medienwelt, die wir uns schon immer wünschen mussten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 24.04.13, 04:09 | Aktualisiert: 24.04.13, 04:17 | 251 Kommentare
Die Deutsche Telekom schafft als erstes Unternehmen die „Flatrate“ ab. Mit automatischen Sperren werden Programme gestoppt, die nicht von der Telekom sind. Vodafone & Co. werden dem Beispiel folgen. Die meisten unabhängigen Websites werden damit extrem langsam. Der Staat wird dann mit einem kleinen Oligopol das Internet in Deutschland beherrschen. Genießen Sie die letzten Monate der Freiheit im Internet.
Themen: ARD, E-Plus, Freiheit, GEZ, Google, Internet, Journalismus, Medien, O2, Öffentlich-Rechtliche, PR, Staatsfernsehen, Staatsmedien, Telekom, Vodafone, Websites, YouTube, ZDF
Die Zukunft des Internets ist rosa. Allerdings nicht rosig. (Foto: T-Mobile)
Die beliebte „Flatrate“ ist bald Geschichte: Künftig werden die Kunden massiv mehr für die Internet-Nutzung bezahlen müssen. Die Deutsche Telekom wird künftig automatische Sperren bei zu viel Daten-Volumen – etwa bei Video-Streaming – einbauen. Die Telekom wird eigene Inhalte produzieren und diese werden schneller laden. Damit gibt es neben der GEZ spätestens ab 2016 einen Anbieter von staatlich kontrollierten Informations-Websites.
Die anderen Konzerne werden dem Beispiel der Telekom gewiss folgen. Auch sie werden die Sperren einbauen und ihre eigenen Inhalte bevorzugen. Wir erleben eine neue Ära der Kommerz-Inhalte wie Telekom-TV und ähnlichen schönen Dingen.
Wir nähern uns einer Zeit ganz neuer Medien-Formate.
Die Telekom-Tagesschau.
Die Vodafone-Sportschau.
Der E-Plus-Jauch.
Der 02-Presseclub.
Die Zeit des Internet als Plattform für freie und unabhängige Medien geht damit zu Ende. Unter dem sperrigen Begriff der sogenannten „Bandbreiten-Drossel“ wird die Deutsche Telekom zum 1. Mai keine der bisher bekannten Flatrates mehr anbieten. Wenn ein gewisses Datenvolumen überschritten ist, etwa durch zu viel Video-Streaming, dann sperrt („drosselt“) die Telekom die Bandbreite für den Nutzer. Ausnahme: Er nutzt gerade – Bingo! – Telekom-Dienste.
Zunächst wird sich die Telekom nur das Recht sichern, solche Sperren einzusetzen, behauptet das Unternehmen. Erst 2016 werde man „technisch“ in der Lage dazu sein.
Bei Kabel Deutschland gibt es eine solche Blockade jetzt schon im Kleingedruckten. Sie ist allerdings noch nicht aktiviert. Das Unternehmen sagte jedoch, dass man sich bei „nicht absehbarem Kundeverhalten“ eine Sperre vorbehalte.
Vodafone will eine solche Maßnahme vorerst nicht treffen, sondern wartet ab. Gelingt der Telekom der Durchbruch, wird sich auch der Konkurrent nicht lange bitten lassen, erwartet die IT-Website Golem.
Mit dieser Entwicklung wird sich die Internet-Nutzung dramatisch ändern. Faktisch wird das Internet auf die Horror-Geschwindigkeiten der neunziger Jahre zurückgeschraubt, befürchtet Markus Beckedahl vom Verein Digitale Gesellschaft.
In der Praxis wird es so aussehen: Wenn man Telekom-Kunde ist, kann man unbegrenzt jene Programme ansehen, die die Deutsche Telekom produziert. Schon jetzt hat die Deutsche Telekom viele Programm-Inhalte, eine Zeit lang versuchte sie sich als Sportanbieter. Einer der Vorstands-Chefs der Telekom, der Ex-Deutsche Banker Thomas Holtrup, wollte vor zehn Jahren schon die Telekom zu einem großen Medienhaus entwickeln. Medien, wie sie die Telekom anbietet, kennen keinerlei Trennung von Journalismus und PR. Die Telekom muss daher, damit die Kunden einen guten Eindruck von ihrem Programm haben, noch zulegen – etwa in gesellschaftlich wichtigen Bereichen wie „Promis, Stars, Sport, Lifestye“. Daher braucht das Unternehmen bis 2016.
Der Gedanke ist klar: Wenn der Telekom-Kunde Inhalte von anderen Anbietern ansieht, wird nach einer gewissen Menge an Datenvolumen die Geschwindigkeit der Internet-Seiten, die man gerade besucht, dramatisch langsamer. Er wird daher über die Schnelligkeit der Seiten gezwungen, auf den Telekom-Programmen zu bleiben.
Die offizielle Argumentation: Die Telekom will nicht allein die Kosten für den Netzausbau tragen. Vor allem aber will sie Kunden von anderen Medien im Internet abziehen. Zuallererst geht diese Strategie gegen YouTube und Google. Denn die Amerikaner sind aus der Sicht der Telekom Schmarotzer, die die Netze zwar nutzen, aber nichts für deren Erhalt zahlen.
Aber natürlich wird eine automatische Sperre auch für alle anderen Nicht-Telekom-Seiten gravierende Folgen haben. Denn die Telekom ist technisch und wirtschaftlich in der Lage, allen Inhalten den Saft abzudrehen, die nicht von ihr produziert und gesendet werden. Gemeinsam mit der staatlichen KfW-Bankengruppe hält die Bundesrepublik 32 Prozent an der Telekom. Daher wird es, wenn es nach dem Willen der Telekom geht, künftig neben dem GEZ-Apparat der öffentlich-rechtlichen Sender, der 8 Milliarden Euro jährlich an Zwangsgebühren kassiert, im Internet einen zweiten Anbieter geben, bei dem ohne den Staat nichts läuft.
Ähnlich wie bei TV und Rundfunk werden die Konkurrenten durchaus ein paar Brosamen bekommen: Ohne die geringsten Ansprache – das wäre ja ein Kartell, und so etwas bilden die hochanständigen Telekoms nicht – werden auch die anderen Anbieter nachziehen. Sie werden dann Programme anbieten, die denen von SAT1 und RTL ähnlich sind.
Der hochverschuldete deutsche Staat wird gegen die Errichtung eines zweiten Staats-Medien-Betriebs nichts unternehmen, weil er als Anteilseigner in hohem Maße davon profitiert, wenn die Kunden signifikant höhere Gebühren zahlen müssen. Und diejenigen, die weniger zahlen, weil sie sich nur noch das Telekom-TV leisten können, werden wenigstens unter staatlicher Aufsicht bespielte Websites konsumieren – was für die Regierung auch ein Wert an sich ist.
Schon heute ist wegen des Preisverfalls mit den Internet-Zugängen kein großes Geschäft mehr zu machen. Die großen Anbieter werden daher einen knallharten Verdrängungs-Prozess starten.
Natürlich werden sich auch Telekom-kritische Seiten nicht zu wundern haben, wenn sie plötzlich unerträglich langsam werden. Das hat natürlich nicht das Geringste mit kritischen Meldungen über die Telekom zu tun – sondern mit „der Verkehrsentwicklung im Internet“, wie Heise die Telekom zitiert.
Faktisch leitet diese Entwicklung das Ende des Internet als freies, unabhängiges Trägermedium für viele kleine Anbieter ein. Die Idee der „Netzneutralität“ – dass also alle Websites unabhängig von ihrem Inhalt gleich schnell abrufbar sind – ist Geschichte.
Das Internet wird zum Spiegelbild dessen, was wir im Fernseh-Bereich kennen: Ein riesiger staatlicher Moloch, und ein paar Feigenblätter – für andere Konzerne.
Die Folgen für viele Informations-Medien, die im Zuge der Wild-West-Zeit des Internets entstanden sind, sind absehbar: Diese Websites werden verschwinden.
Die Weichen für die Zukunft des Internets sind gestellt.
Sie laufen in dieselbe Richtung, in die der alte Staat bereits läuft.
Wir müssen uns auf eine gigantische Kommerz- und Manipulationswelle einstellen.
Der Un-Geist der GEZ schickt sich an, das Internet in Besitz zu nehmen.
Es ist ein Putsch, bei dem die Vielfalt zerstört und die alten Machtpositionen von Staat und Staatsbetrieben neu errichtet werden.
Eben genau die schöne, neue Medienwelt, die wir uns schon immer wünschen mussten.
Freitag, 26. April 2013
Krebsauslösende Lebensmittel - Zehn ungesunde krebsauslösende Lebensmittel, die Sie nie wieder essen sollten
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/zehn-ungesunde-krebsausloesende-lebensmittel-die-sie-nie-wieder-essen-sollten.html
26.04.2013 Artikel senden | Drucken |
Zehn ungesunde krebsauslösende Lebensmittel, die Sie nie wieder essen sollten
Jonathan Benson
»Alles kann schließlich Krebs auslösen!« Wie oft hört man diesen Satz als Entschuldigung für schlechte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, besonders, wenn die ein Krebsrisiko bedeuten könnten.
Natürlich ist die Aussage übertrieben, aber wahr ist, dass viele beliebte Lebensmittel tatsächlich das Krebsrisiko erhöhen, einige davon sogar ganz deutlich. Hier sind zehn der ungesündesten krebsauslösenden Lebensmittel, die Sie nie wieder essen sollten:
1. Gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Es erübrigt sich eigentlich, zu betonen, dass GVO in einer Ernährung, die krebsauslösende Substanzen meidet, keinen Platz haben. Das gilt besonders, da erwiesen ist, dass sowohl die GVO als auch die bei ihrem Anbau verwendeten Chemikalien ein schnelles Tumorwachstum verursachen. Aber GVO sind überall, auch in den meisten Lebensmitteln aus konventionellem Mais, Sojabohnen und Raps. Sie können ihnen jedoch aus dem Weg gehen, wenn Sie ausschließlich zu zertifizierten Bio-Produkten und Gentechnik-freien Lebensmitteln greifen, am besten aus der Region, die natürlich ohne Einsatz von Biotechnik produziert werden.
2. Industriell verarbeitetes Fleisch. Die meisten verarbeiteten Fleischprodukte wie Frühstücksfleisch, Speck, Wurst oder Hot Dogs enthalten chemische Konservierungsstoffe, die ihnen ein frisches, appetitliches Aussehen verleihen, aber auch Krebs auslösen können. Sowohl Natriumnitrit als auch Natriumnitrat werden mit einem deutlich erhöhten Risiko für Darmkrebs und andere Krebsformen in Verbindung gebracht. Wählen sie also nur ungepökelte, nitratfreie Produkte, vorzugsweise aus Fleisch von grasgefütterten Tieren.
3. Mikrowellen-Popcorn. Die Beutel mögen ja praktisch sein, aber Mikrowellen-Popcorn ist mit Chemikalien besprüht, die nicht nur mit Unfruchtbarkeit, sondern auch mit Leber-, Hoden- und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht werden. Die amerikanische Umweltbehörde EPA bezeichnet die Perfluoroctansäure (PFOA) im Mikrowellen-Popcorn als »wahrscheinlich« karzinogen, mehrere unabhängige Studien haben die Substanz mit der Entstehung von Tumoren in Zusammenhang gebracht. Auch das Diacetyl, das im Popcorn selbst verwendet wird, wird mit Lungenschäden und Krebs in Verbindung gebracht.
4. Limonade. Genauso wie verarbeitetes Fleisch haben sich auch Limonaden als krebsauslösend erwiesen. Sie strotzen nur so vor Zucker, Lebensmittelchemikalien und Farbstoffen, übersäuern den Körper und füttern buchstäblich die Krebszellen. Normale Chemikalien in Limonade wie Karamellfarbstoff und dessen Derivat 4-Methylimidazol (4-Mi) werden ausdrücklich mit der Auslösung von Krebs in Verbindung gebracht.
5. »Diät«-Lebensmittel und -Getränke. Noch schlimmer als die normale zuckergesüßte Limonade sind »Diät«-Limo und andere Diät-Getränke und -Lebensmittel.
Eine kürzlich von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlichte wissenschaftliche Prüfung von über 20 Studien hat ergeben, dass Aspartam, einer der meistverwendeten künstlichen Süßstoffe, eine ganze Reihe von Krankheiten verursacht, darunter Geburtsfehler und Krebs. Sucralose, Saccharin und verschiedene andere künstliche Süßstoffe werden ebenfalls mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht.
6. Raffiniertes »weißes« Mehl. Raffiniertes Mehl ist in vielen industriell verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, der übermäßig hohe Kohlenhydratgehalt bereitet ernste Sorgen. Eine in der Zeitschrift Cancer Epidemiology, Mile Markers, and Prevention veröffentlichte Studie ergab, dass der regelmäßige Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten mit einem 22-prozentigen Anstieg der Brustkrebserkrankungen bei Frauen in Verbindung stand. Alle hochglykämischen Lebensmittel sind dafür bekannt, dass sie den Blutzuckerwert im Körper sehr schnell erhöhen können, und der fördert Wachstum und Ausbreitung von Krebszellen.
7. Raffinierter Zucker. Das Gleiche gilt für raffinierten Zucker, der den Insulinwert sehr schnell in die Höhe treibt und das Wachstum von Krebszellen fördert. Fruktosehaltige Süßstoffe wie Maissirup (HFCS) sind besonders schädlich, denn wie sich gezeigt hat, verstoffwechseln Krebszellen sie ganz besonders schnell, um sich ausbreiten zu können. Und da Plätzchen, Kuchen, Limonade, Säfte, Saucen, Müslis und viele andere beliebte, zumeist industriell verarbeitete Lebensmittel sehr viel HFCS und anderen raffinierten Zucker enthalten, kann dies zumindest teilweise erklären, warum die Krebshäufigkeit gegenwärtig zunimmt.
8. Äpfel, Trauben und anderes »schmutziges« Obst aus konventionellem Anbau. Viele glauben gesund zu essen, wenn sie im Lebensmittelladen Äpfel, Trauben oder Erdbeeren kaufen. Aber wenn diese Früchte nicht Bio-Qualität besitzen oder als pestizidfrei zertifiziert sind, können sie ein erhebliches Krebsrisiko darstellen. Die Environmental Working Group (EWG) hat ermittelt, dass bis zu 98 Prozent aller Erzeugnisse aus konventionellem Anbau, und insbesondere das Obst auf der Liste der »schmutzigen« Früchte, mit krebsauslösenden Pestiziden belastet sind.
9. Lachs aus der Fischfarm. Auch Lachs aus der Fischfarm ist ein hochriskantes Lebensmittel, so Dr. David Carpenter, Direktor des Institute for Health and the Environment an der University of Albany. Er schätzt, dass es dem Lachs aus der Farm nicht nur an Vitamin D mangelt, sondern dass er oftmals mit krebsauslösenden chemischen Substanzen, PCBs, Brandhemmern, Pestiziden und Antibiotika belastet ist.
10. Gehärtete Öle. Sie werden normalerweise verwendet, um industriell verarbeitete Lebensmittel haltbar zu machen. Doch gehärtete Öle verändern die Struktur und Flexibilität der Zellmembranen im ganzen Körper, und das kann zu einer Reihe von schweren Erkrankungen, auch von Krebs, führen. Einige Hersteller verzichten mittlerweile auf die Verwendung von gehärteten Ölen und ersetzen sie durch Palmöl und andere unbedenkliche Alternativen, aber Transfette finden sich noch immer in verarbeiteten Lebensmitteln.
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
http://www.care2.com/greenliving/7-of-the-most-unhealthy-cancer-causing-foods.html
http://www.naturalnews.com/021808_cancer_prevention.html
Donnerstag, 25. April 2013
Gen-Soja - Gen-Soja von Monsanto ist schuld
http://www.infosperber.ch/Medien/jhg
Gerichtsurteil: «Gen-Soja von Monsanto ist schuld»
Urs P. Gasche / 18. Sep 2012 - In Argentinien wurden Roundup-Anwender Ende August nach langem Prozess verurteilt. In der Schweiz war das Echo bisher gering.
Sofía Gatica hatte 1999 ein Kind mit deformierter Niere zur Welt gebracht. Der Säugling starb am dritten Tag nach der Geburt. Die Mutter begann, die Ursachen zu erforschen und über Fälle von Missbildungen, Krebs und Anämie akribisch Buch zu führen. Schnell sah sie einen Zusammenhang mit dem auf Gensoja-Plantagen versprühten Roundup-Herbizid Glyphosat von Monsanto.
Gaticas Dokumentation zeigt schwere Missbildungen. Säuglinge wurden mit sechs Fingern geboren. Manchen fehlte ein Zehe, anderen wiederum Unterkiefer oder Darm. Die «Mütter von Ituzaingó» organisierten sich, liessen den Kindern Blutproben entnehmen und Gewässer, Luft und Böden untersuchen.
Nach jahrelangem Kampf, Einschüchterungsversuchen von Monsanto und einem langwierigen Gerichtsverfahren hat ein Gericht in Cordoba, der zweitgrössten Stadt Argentiniens, am 21. August zwei Mitarbeiter zu bedingten Haftstrafen verurteilt. Der Prozess dauerte zwei Monate.
«Das Töten mit dem Sprühen des Monsanto-Herbizids darf nicht so milde geahndet werden», empörten sich die «Mütter von Ituzaingó» nach dem Urteil. Dagegen erklärte Medardo Avila Vásquez von der Organisation «Aufhören mit dem Spritzen von Fungiziden», im Land, das riesige Mengen von gen-verändertem Soja exportiere, hätte das Gericht einen Präzedenzfall geschaffen, indem es die gesundheitlichen Folgen anerkannt habe.
Das Urteil
Tatsächlich hat das Gericht nach einem langen Prozess die Gesundheitsschäden bestätigt. In seinem Urteil erklärte es den Sojaproduzenten Francisco Parra und den Piloten eines Sprühflugzeuges, Edgardo Pancello, für schuldig, «Gesundheitsschäden der Einwohner von Ituzaingó Anexo billigend in Kauf genommen» zu haben. Die beiden Männer wurden zu jeweils drei Jahren Haft verurteilt. Für einen dritten Angeklagten, den Sojafarmer Jorge Gabrielli, endete das Verfahren aus Mangel an Beweisen mit einem Freispruch.
Weil das Gericht die Haft nur bedingt aussprach, müssen die beiden Verurteilten nicht ins Gefängnis. Sojaproduzent Parra muss jedoch während vier Jahren wöchentlich zehn Stunden unentgeltlich für gemeinnützige Gesundheitsinstitutionen arbeiten. Und Pilot Pancello, der Spritzflüge zu nahe an bewohnen Gebieten durchgeführt hat, muss in den nächsten drei Jahren wöchentlich acht Stunden unentgeltlich für gemeinnützige Gesundheitsinstitutionen arbeiten.
Beide dürfen in den nächsten acht bzw. zehn Jahren nicht mehr mit Pflanzenschutzmittel hantieren.
Aus den Gerichtsakten
Die Befürchtungen von Sofia Gatica nach dem Tod ihres Kindes vor 13 Jahren haben sich mehr als bewahrheitet. In der betroffenen Gegend mit 6000 Einwohnern in der Nähe der 1,3-Millionen-Stadt Cordoba sind Krebserkrankungen vierzigmal häufiger als im Durchschnitt des Landes. Deformationen bei Geburt, neurologische Schäden und Atemwegserkrankungen treten ebenfalls markant gehäuft auf. Bei 80 Prozent aller Kinder fand man chemische Fremdstoffe und Abbausubstanzen von Roundup-Glyphosat im Blut.
Noch schweigt Monsanto
Auf der Homepage von Monsanto findet man über das Urteil von Cordoba nichts, auch wenn man im Suchfeld «Glyphosate» oder «Cordoba» eingibt. Ebenso wenig ist auf den Seiten «News» oder «Issues & Answers» zu finden.
Irreführende Studien von Monsanto
Bereits in den Jahren 2009 und 2010 hatten Studien auf eine potenzielle Toxizität von Glyphosat und Glyphosat-basierten Herbiziden hingewiesen. Doch Monsanto wiegelte ab und stellte die Studien in Frage. Monsanto hatte die Bedenkenlosigkeit des Roundup-Herbizids Glyphosat stets mit Studien bewiesen, die der Konzern mit reinem Glyphosat durchführen liess. Die Risiken von reinem Glyphosat scheinen minim zu sein, doch gross sind die Risiken der Handelsform Roundup, deren Glyphosat mit einer Substanz behandelt wird, damit das Herbizid die Wurzeln besser erreicht.
Jorge Kacsewer, ein auf Herbizide spezialisierter Arzt und Autor in Buenos Aires, kritisiert, dass Monsanto stets nur Resultate von Studien mit reinem Glyphosat veröffentlicht hat, nicht aber Resultate von Studien mit dem Handelsprodukt Roundup-Glyphosat.
Höchstes Gericht kehrte Beweislast um
Einen entscheidenden Erfolg hatten die Rounup-Kritiker vor drei Jahren beim Bundesgericht Argentiniens: Dieses kehrte die Beweislast um, so dass seither nicht mehr die gesundheitlich Geschädigten den Zusammenhang mit Herbiziden beweisen müssen, sondern die Herbizid-Produzenten müssen beweisen, dass kein Zusammenhang besteht.
Nach eigenen Angaben verkauft Monsanto weltweit jährlich 300 Millionen Liter Roundup-Glyphosat. Roundup-Verkäufer bewerben das Breitbandherbizid Roundup mit dem toxischen Wirkstoff Glyphosat als «die unbestrittene Nummer 1 gegen Unkraut». Zum Roundup vertreibt Monsanto gentechnisch verändertes Saatgut von Soja, Mais, Raps und Baumwolle, das gegenüber der herbiziden Wirkung von Glyphosat resistent ist. Man kann deshalb die Soja- oder Maisfelder grossflächig mit Roundup besprühen, ohne dass der Mais oder das Soja Schaden nimmt.
Doch die Unkräuter wissen sich zu wehren. Weltweit gibt es bereits 21 Unkräuter, die gegen Glyphosat resistent sind. Das zeigt eine Statistik der Organisation WeedScience. In Argentinien verbreiten sich sogar resistente Sorghum-Pflanzen, welche sich in Soja-Feldern ausbreiten. «Deshalb müssen die Produzenten jetzt zusammen mit Glyphosat noch andere Herbizide spritzen, die noch stärker wirken. Sie sind für die Umwelt noch problematischer», erklärt Walter Pengue, Agroingenieur der Universität Buenos Aires.
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Über dieses Urteil in Argentinien hat bisher in der Schweiz nur «Le Temps» und die TagesWoche informiert.
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NACHTRAG vom Infosperber-Mitarbeiter Romano Paganini in Argentinien:
Die gefährlichsten Pflanzengifte: Glyphosat, 2,4D, Paraquat und Endosulfan sind die giftigsten der Agrarchemikalien, die heute auf den Gensoja-Feldern ausgebracht werden. Mit Ausnahme von Glyphosat sind all diese Produkte in Europa verboten, obwohl sie auch aus den Laboratorien von hiesigen Firmen stammen: etwa von Syngenta in Basel, BASF in Ludwigshafen oder von Bayer in Leverkusen.
Banken - EZB-Weidmann: Banken zocken ungehindert weiter
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/25/ezb-weidmann-banken-zocken-ungehindert-weiter/
EZB-Weidmann: Banken zocken ungehindert weiter
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 25.04.13, 00:26 | Aktualisiert: 25.04.13, 02:07 | 52 Kommentare
Jens Weidmann stellt der Reform der Banken-Wirtschaft in Europa ein verheerendes Zeugnis aus: Keine der großen politischen Ankündigungen wurde eingelöst. Es wird weiter unkontrolliert gezockt. Die Politik müsse den Bürgern erklären, dass sie für die Altlasten werden aufkommen müssen. Die Lasten werden allerdings immer größer.
Themen: Abwicklung, Bailout, Banken, Bankenaufsicht, Bankenunion, Bundesbank, Deutschland, EU, EZB, Finanzkrise, Haftungsprinzip, Repo-Markt, Schuldenkrise, SRM, SSM, Stabilität, Weidmann, Zwangsabgabe
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann zeichnet ein verheerendes Bild der Banken-Reformen: Es ist seit der Finanzkrise faktisch nichts geschehen.
In einer Rede in Dresden sagte Bundesbank-Chef Jens Weidmann, es bedürfe „erheblicher Anstrengungen“ in vielen Bereichen, um die Krise zu überwinden. Seit dem G20-Treffen im November 2008 – auf dem Höhepunkt der Finanzkrise – seien die Finanzsysteme nicht wesentlich stabiler und schockresistenter gemacht worden.
Im Gegenteil: Etliche Bailouts in Irland und Griechenland haben die Krise Jahr für Jahr vertieft. Der Zuletzte überbordende Finanzsektor Zyperns ist aktuell das größte Problem in der Krise (mehr hier). Weidmann machte darauf aufmerksam, dass bei einem zu großen Finanzsektor „die Stabilitätsrisiken und der Anteil weniger nützlicher Geschäfte“ zunähmen. Der Maßnahmenkatalog der G20 in Washington müsse daher weiter umgesetzt werden.
Unter anderem soll es mehr Transparenz im Finanzsystem geben. Die Kapitalquoten der Banken sollten erhöht werden. Systemrelevante Akteure müssten dabei „höhere Anforderungen erfüllen“ und die Regulierung der Schattenbanken sollte vorangetrieben werden. All diese Maßnahmen müssten weiter verfolgt werden. Die Maxime, die der Bundesbank-Chef dabei verfolgt wissen will, ist das Prinzip der Haftung:
„Ich möchte an dieser Stelle auf einen grundsätzlichen Punkt hinweisen, der mir besonders wichtig ist. Zentrales Bindeglied zwischen den eben genannten Zielen und den Ansatzpunkten, um sie zu erreichen, ist die Stärkung des Haftungsprinzips.“
Weidmanns Motto: Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen. Damit es jedoch nicht dazu kommt, müssten die verantwortlichen Akteure sich den festgesetzten Regeln verpflichtet fühlen. Weidmann setzte an dieser Stelle zu einem Seitenhieb auf Frankreich an, dem bei der Einhaltung des Stabilitätspaktes „eine wichtige Vorbildfunktion für die Glaubwürdigkeit der Regeln und das Vertrauen in die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte“ innehabe (mehr hier).
Wörtlich sagte Weidmann:
„Bisweilen gibt es die Sorge oder die Kritik, dass die Umsetzung all dieser hehren Absichten nicht recht vorankomme und der Reformeifer deutlich erlahmt sei.
Einen gewissen Unmut kann ich durchaus verstehen. Beim Thema Schattenbanken etwa wird erst im September ein integriertes Gesamtpaket mit Regulierungsempfehlungen vorliegen, und bis konkrete Beschlüsse gefasst sind und in Gesetze gegossen werden, wird es noch länger dauern.
Das Reformziel, bis Ende 2012 alle standardisierten OTC-Derivate über zentrale Gegenparteien abzuwickeln und zu erfassen, wurde verfehlt. Hier klemmt es noch an verschiedenen Stellen, angefangen von fehlenden Standards bis hin zu datenschutzrechtlichen Problemen, und insbesondere die Verhandlungen zur grenzüberschreitenden Abstimmung zwischen den USA und Europa stocken.
Und auch beim Too-big-too-fail-Problem, genauer: der Umsetzung international vereinbarter Standards zu Abwicklungsregimen, ist der Fortschritt bislang durchwachsen. Hier müssen wir einer gewissen Tendenz zur nationalen Abschirmung und zur Fragmentierung der Finanzmärkte entgegentreten. Andernfalls drohen Wettbewerbsverzerrungen und neue Stabilitätsrisiken. Die Börsenzeitung warnte jüngst grundsätzlich und plastisch sogar vor einem neuen Nationalismus der Aufseher. Die amerikanischen Vorschläge zur Regulierung der Kapital- und Liquiditätsausstattung ausländischer Institute sind hierfür ein negatives Beispiel.
Der Handlungsbedarf ist also noch groß, und das politische Interesse an einem stabilen Finanzsystem muss weiter wachgehalten werden.“
Weidmann wies auf die Probleme bei der Einführung der Finanztransaktions-Steuer hin. Aus geldpolitischer Sicht sei die Finanztransaktionssteuer in ihrer derzeitigen Form „sehr kritisch zu bewerten“, da sie die „besicherte Geldmarktgeschäfte, die sogenannten Repo-Geschäfte, mit erfassen und den Repo-Markt erheblich beeinträchtigen“ würde. Einem geheimen Dokument zufolge sei das Vorhaben von Finanzminister Schäuble schon so gut wie gescheitert (mehr hier).
Die Erhöhung der Eigenkapitalquoten nach den neuen Verordnungen von Basel III könne erst 2019 ihr volles Potenzial entfalten. Bis dahin muss man auf die Eigenverantwortung der Kreditinstitute bauen. Es gebe zwar keinen einfacheren und konsteneffizienteren Weg zur Krisenprävention, als die Erhöhung der liquiden Mittel bei den Banken. An anderer Stelle gab Weidmann jedoch zu, es wäre „unredlich zu behaupten, dass sich mit all diesen Maßnahmen Bankenschieflagen künftig ausschließen lassen.“
Konkret müsse eine künftige Bankenunion zwei Säulen umfassen: die einheitliche Aufsicht und einen einheitlichen Abwicklungs- und Restrukturierungsmechanismus für den Falle, dass Banken pleitegehen. „Die Schaffung einer Bankenunion ist eine institutionelle Großbaustelle.“
Die Bankenaufsicht (SSM) werde nicht alle europäischen Kreditinstitute, sondern „nur die bedeutendsten Banken direkt beaufsichtigen“. Größe, Verflechtung und die Bedeutung für die jeweilige Volkswirtschaft sind die Faktoren, auf die sich die Bankenaufsicht konzentriert. Jeweils nur die drei größten Banken werden diesbezüglich unter die neue Aufsicht gestellt. „In der Summe werden somit europaweit rund 130 Banken direkt vom SSM beaufsichtigt“, sagte Weidmann.
Dass der Aufsichtsmechanismus bei der EZB angesiedelt ist, macht Weidmann „nicht glücklich“: Es könne zu „Interessenkonflikten zwischen Geldpolitik und Aufsicht“ kommen. In diesem Zusammenhang erwähnt Weidmann die steigenden Preise der Immobilien in Deutschland, auf die die Bundesbank „ein wachsames Auge“ haben werde (mehr zur Entwicklung von Immobilienblasen – hier).
Für die Haftungsverhältnisse im Falle der Abwicklung einer Bank durch die neue EU-Institution SRM will Weidmann zuerst die Eigenkapitalgeber, dann die Fremdkapitalgeber und schließlich auch die Einleger zur Rechenschaft gezogen wissen. Bei der Verwendung von öffentlichen Geldern zur Abwicklung von Kreditinstituten hält die Bundesbank eine Vergemeinschaftung der Schulden für denkbar:
„Letztlich ist der Umgang mit den Altlasten aber kein aufsichtliches Problem, sondern eine Frage, die die Politik beantworten muss. Entscheidet sich die Politik, die Altlasten tatsächlich zu vergemeinschaften, ist dies nichts anderes als ein Finanztransfer. Die Transparenz gegenüber dem Bürger und Steuerzahler gebietet dann aber auch, den Transfer als solchen offenzulegen.“
Der Bürger wird künftig nicht mehr in erster Linie und ausschließlich als Steuerzahler, sondern auch als Bankkunde mit seinem Ersparten für die Schulden der Banken haften müssen (hier). Die Bundesbank will „diesem Haftungsprinzip wieder mehr Raum geben“. Wenn nötig, dann auch „mit Nachdruck“ und „mit langem Atem“, so Weidmann.
Wie gut die Banken und Staaten in Europa unter der drückenden Schuldenlast indes noch atmen können, entscheidet nicht der Präsident der Bundesbank, sondern die mathematische Kurve, die sich bei einer exponentiellen Schuldzins-Entwicklung ergibt.
Das wird am Ende allerdings tatsächlich mit Nachdruck geschehen.
Mittwoch, 24. April 2013
9/11 - BBC wegen gefälschter Berichterstattung verklagt
http://de.paperblog.com/911-bbc-wegen-gefalschter-berichterstattung-verklagt-525345/
9/11 - BBC wegen gefälschter Berichterstattung verklagt
Erstellt am 26. Februar 2013 von Hotnewsblogger
In England sorgt er gerade für eine mediale Lawine: Tony Rooke. Er hat die mächtige BBC verklagt, die in seinen Augen die wahren Terroristen der Anschläge vom 9/11 durch gefälschte Berichterstattung deckt. Und Tony Rooke bekam vom Gericht in der ersten Verhandlungsrunde Recht!
BBC steht jetzt in England selbst vor Gericht - wegen möglicherweise falscher Berichterstattung über 9/11
Waren die Anschläge von 9/11 wirklich so, wie sie uns von Mainstream-Medien "verkauft" worden sind? Wer sind die wahren Hintermänner? Wurden Zweiflerinnen und Zweifler an der offiziellen Version der US-Behörden bisher als Spinner und Verschwörungstheoretiker verunglimpft, dürfte der Engländer Tony Rooke künftig für so manchen Schweissausbruch sorgen.
Kurz die Vorgeschichte:
Rooke hatte sich in den vergangenen Jahren geweigert, Rundfunkgebühren an den britischen Sender BBC zu bezahlen.
Mutiger Mann. Tony Rooke
Er begründete das damit, die BBC habe die Berichterstattung zu 9/11 in einer Weise verfälscht, die geeignet sei, die Ermittlung der tatsächlich Verantwortlichen zu verhindern, sodass diese nicht gefasst werden und weitere Terrorakte begehen könnten.
Daher würde er, Tony Rooke, gegen den britischen Terrorism Act verstossen, wenn er dies durch Zahlungen an die BBC fördere.
Der Terrorism Act verbietet Finanztransfers jeder Art, wenn der vergründete Verdacht besteht, dass dadurch terroristische Akte finanziert werden könnten.
Heute Dienstag wurde Tony Rooke vor einem Gericht in London angehört. Das sensationelle Ergebnis: Nachdem Rooke während dreier Stunden Beweise für seine Argumentation vorgelegt hatte, folgte der Richter seiner Argumentation!
Auch zum Beispiel wegen dem folgenden BBC-Bericht. Darin hatten die BBC-Reporter detailreich vom Einsturz der Türme berichtet - 20 Minuten vor dem tatsächlichen Einsturz!!! Da konnten die Reporter noch gar nicht wissen, dass und wie die Türme in sich zusammenbrechen würden:
Rooke argumentierte auch, dass die Anschläge von 9/11, von wem immer sie auch ausgeführt wurden, enorme Auswirkungen auf unser aller Leben hatten!
Von schärferen Kontrollen auf Flughäfen, neuen Überwachungsgesetzen (auch in Deutschland mit z. B. der Vorratsdatenspeicherung) bis hin zu damit gerechtfertigten Kriegen in Afghanistan und Irak. Und die BBC habe mit ihren gefälschten Berichten mit dazu beigetragen.
Die Angelegenheit wird jetzt in einer Hauptverhandlung behandelt, was bei den BBC-Verantwortlichen - und nicht nur bei denen - für einige Schweissausbrüche sorgen wird. Denn mit der Berichterstattung der BBC wird gleichzeitig darüber verhandelt, wer die wahren Hintermänner der Anschläge sein könnten!
Bisher wurde diese Verhandlung ausserhalb Englands von den meisten "grossen" Medien totgeschwiegen. Das wird wohl nicht mehr lange funktionieren. Wir dürfen gespannt sein, mit welchen Rufmord-Kampagnen Tony Rooke, die auftretenden Sachverständigen und das britische Gericht verleumdet werden. Ein altbewährtes Mittel jener, die die Wahrheit verbergen wollen...
Was Blogger und Reporter auf anderen Webseiten dazu meinen:
>>>UK takes 9/11 truth to court (Examiner) >>>9/11 - BBC muss die Hosen runterlassen (Paperblog) >>>TV licence evader refused to pay because the 'BBC covered up facts about 9/11 (Daily Mail)
Nachsatz: Deutsche Medien dürfen offenbar noch nicht darüber berichten...
Saatgutverordnung - Saatgutverordnung: Europa im Würgegriff der Finanz- und Konzernindustrie
http://www.iknews.de/2013/04/23/saatgutverordnung-europa-im-wuergegriff-der-finanz-und-konzernindustrie/
April 23, 2013
Saatgutverordnung: Europa im Würgegriff der Finanz- und Konzernindustrie
Immer mehr verkommt die Europäische Union zu einer verkappten Finanz- und Konzerndiktatur. Es erinnert ein wenig an das alte Rom, wo die Senatoren satt und selbstzufrieden die Reichtümer unter sich aufteilten. Gesetze waren nur eine Frage des Preises, Korruption und Vetternwirtschaft an der Tagesordnung. Zu Beginn versuchte man noch, die außerstaatlichen Eingriffe hübsch zu verpacken und als Fortschritt zu tarnen, davon ist man mittlerweile ab. Elementare Güter werden verramscht, patentiert oder mit Auflagen belegt, die nur Großkonzerne erfüllen können. Wo hier der Gewinn für die Menschen liegen soll, ist selbst mit einem verwirrten Verstand nicht zu begreifen.
Wenn ich die Floskel “die Lösung kann nur mehr Europa heißen” höre, ist es bis zu einer spontanen Magenentleerung nicht mehr weit. Dieses Europa ist ein Brutkessel der Korruption und des Lobbyismus und das hat mit Frieden und Freiheit nichts mehr gemein. Wenn man Glück hat, ist der eigene Abgeordnete wenigstens noch in Brüssel anwesend, wenn auch meist geistig eher abwesend. Was dort abgestimmt und danach in Gesetz überführt wird, haben die meisten oft nicht einmal gelesen. Fragen von Journalisten zu Themen haben das mehr als einmal eindrucksvoll bewiesen.
Der neueste Geniestreich der Europäischen Kommission dreht sich um das Saatgut. Man empfindet die national unterschiedlichen Regularien als störend und will so mittels einer neuen Saatgutverordnung die Verfahren uniformieren, also angleichen. Die Formulierung einer Verordnung darf an dieser Stelle nicht verharmlost werden. Die Definition bedeutet nichts anders als ein Gesetz. Dazu aus Wiki:
Gemäß Art. 288 Abs. 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union sind die Verordnungen diejenigen Rechtsakte, welche allgemeine Geltung haben, in allen ihren Teilen verbindlich sind und unmittelbar in jedem Mitgliedstaat gelten.[1]
Wir wollten wissen, wie weit die Regulierung greifen würde und haben bei der Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt & ihre Entwicklung Arche Noah nachgefragt. Die Erkenntnisse sind erschütternd.
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IKN: Wie verhält sich das mit dem privaten Anbau?
Arche Noah: Der private Anbau selbst wäre zunächst zwar nicht betroffen, aber jegliche Weitergabe auch im privaten Bereich wäre davon betroffen.
Würde das auch die kostenlose Weitergabe, sprich das Verschenken betreffen?
Natürlich, ob dafür bezahlt wird ist in dem Fall unerheblich, alleine die Weitergabe würde bereits Konsequenzen nach sich ziehen. Auch unsere Gesellschaft würde bei Ihrer Arbeit erheblich eingeschränkt werden.
Was wäre denn notwendig, um Saatgut dann “legalisieren” zu lassen?
Zunächst muss für jede Sorte eine Gebühr in Höhe von 1000,- bis 3000,- Euro bezahlt werden, dann jedoch kommt das eigentliche Prüfungsverfahren wo die meisten Sorten scheitern werden. Alles was dann zählt ist die Uniformität sprich Einheitlichkeit und die Produktivität, diese Kriterien erfüllt fast nur die Hochleistungssaat. Selbst etliche Hybridsamen die heute noch von Biobauern benutzt werden, würden das Verfahren nicht überstehen.
Wo sehen Sie die größten Gefahren?
Das schlimmste ist natürlich zunächst der Verlust der Artenvielfalt, bei einigen vielleicht sogar für immer. Landschaften werden in ein Einheitskleid gefärbt und auch geschmacklich wird das nicht folgenlos bleiben. Kulturen die über Jahrhunderte entwickelt wurden, werden einfach verschwinden und obwohl dreiviertel des Weltmarktes noch anders funktionieren, wird man denen das natürlich oktroyieren also die dazu zwingen sich einzuordnen.
Sortenschutz könnte hier zur eindeutigen Information von Vermehrungsmaterial dienen, was in letzter Konsequenz natürlich der Abgrenzung von Eigentumsrechten dient. Es ließe sich sehr einfach feststellen, woher also von wem das “Ursprungsmaterial” stammt. Was man hier versucht zu schützen, ist eigentlich bereits in der “Erzeugergarantie” enthalten.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch noch die “Optionsanalyse” der europäischen Kommission für eine “better regulation” die tatsächlich auch einen Punkt enthielt der “no regulation” als Möglichkeit vorsah, diese ist allerdings unter den Tisch gefallen. Das die unterschiedlichen Regelungen zu Problemen führen ist nachvollziehbar, aber hier wäre die bessere Lösung eben keine Regularien zu haben.
Diese Regelung steht den Interessen des Allgemeinwohls diametral entgegen und auch die Auswahlmöglichkeiten von guten und gesunden Nahrungsmitteln wird erheblich eingeschränkt.
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.
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Bei Arche Noah habe ich mit Frau Iga Niznik, der politischen Referentin, und dem Pressesprecher gesprochen. Auch an die europäische Kommission habe ich einige Fragen geschickt, deren Antworten ich nachreichen werde.
Im Augenblick sondieren wir noch die Möglichkeiten, sich in Deutschland zu engagieren, auch hierzu wird es noch einen weiteren Artikel geben. Es ist an der Zeit, der europäischen Regulierungswut eine klare Absage zu erteilen, es sei denn, wir möchten irgendwann in einem undefinierbaren Einheitsbrei enden und uns am Schluss noch vorschreiben lassen, welche Farbe unser Auto in welchem Stadtteil zu haben hat.
Carpe diem
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_%28EU%29
Impfungen - Autismus & Hirnschäden - Regierung gibt zu: Impfungen verursachen Autismus und schwere körperliche/psychische Schäden
http://de.sott.net/article/10469-Regierung-gibt-zu-Impfungen-verursachen-Autismus-und-schwere-korperliche-psychische-Schaden
Regierung gibt zu: Impfungen verursachen Autismus und schwere körperliche/psychische Schäden
Jonathan Benson
Kopp Online
Do, 07 Feb 2013 13:16 CST
Klammheimlich, ohne große Fanfare, hat das US-amerikanische Vaccine Injury Compensations Program (VICP) eingeräumt, dass Impfstoffe Autismus verursachen. Das Programm sollte man vielleicht besser ein vom Kongress sanktioniertes Scheingericht nennen, dessen einziger Zweck darin besteht, die Impfstoffindustrie vor Schadensersatzansprüchen von Impfgeschädigten zu schützen.
© B.Stefanov / Shutterstock
Wie die Huffington Post berichtet, wurde jetzt zwei weiteren Kindern, bei denen sich nach einer Routineimpfung ein Autismus entwickelt hatte, eine Millionen-Entschädigung zur Deckung der Kosten für die notwendige lebenslange Spezialbehandlung zugesprochen.
Der erste Fall betraf einen zehnjährigen Jungen namens Ryan aus Kalifornien, der nach Routineimpfungen in der Zeit von 2003 bis 2005, insbesondere mit dem Mehrfachimpfstoff gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR), sehr schnell eine Autismusspektrum-Störung (ASD) entwickelt hatte. Vor der Impfung war Ryan ein völlig gesunder Junge gewesen; Berichten zufolge war er für sein Alter sogar ziemlich weit entwickelt. Doch schon bald nach der MMR-Impfung am 19. Dezember 2003 war bei ihm eine Enzephalitis, das ist eine schwere Gehirnentzündung, aufgetreten.
Vor dem »Gericht« erklärten Mitglieder und Freunde von Ryans Familie, die kumulative Wirkung der Impfstoffe in der Zeit von 2003 bis 2005 habe bei ihm zu einer »neuroimmunologisch gesteuerten Dysfunktion in Form von Asthma und ASD« geführt, eine zutreffende Behauptung, wie die Regierung einige Jahre später einräumte. Ryans Familie erhielt schließlich Schadensersatz für seine »Schädigung durch den Impfplan«. Allerdings bleiben wichtige Details unter Verschluss, darunter auch genaue Angaben darüber, ob das Department of Health and Human Services (DHHS, US-Gesundheitsministerium) sich der Meinung des Gerichts angeschlossen hat.
Weitere Einzelheiten über Ryans Fall finden sie hier
In ähnlicher Weise entwickelte sich bei einem jungen Mädchen namens Emily eine Anfallkrankheit und eine so genannte »tiefgreifende Entwicklungsstörung, nicht anders bezeichnet« (PDD-NOS), nachdem es im Alter von 15 Monaten Impfstoffe gegen DtaP (Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten) und MMR, HiB (Hämophilius Influenzae Typ b) und Prevenat (Pneumokokken-Konjugatimpfstoff) erhalten hatte. Laut Emilys Gerichtsakten trat nach den Impfungen 40,9 °C Fieber auf; später entwickelten sich Krampfanfälle, anfallsweises Zittern und ein masernähnlicher Ausschlag.
Anfänglich versuchte die Regierung zu leugnen, dass die bei Emily aufgetretene Schädigung eine Folge der Impfstoffe war. Vertreter der Verteidigung versuchten sogar zu leugnen, dass Emily überhaupt krank war. Doch schließlich einigte man sich darauf, sie habe tatsächlich eine ASD entwickelt, die Regierung willigte gegen Zahlung einer Entschädigung an Emilys Familie in eine Einigung ein. In Emilys Fall hat die Regierung nicht offen zugegeben, dass Impfstoffe die Ursache ihrer gesundheitlichen Schädigung waren, aber dass sie von ihrer Verteidigungslinie abrückte, lässt keinen anderen logischen Schluss zu.
Genaueres über Emilys Fall finden Sie hier.
Gerichte haben in der Vergangenheit still und heimlich zugegeben, dass Impfstoffe Autismus und Hirnschäden verursachen
Schon 2008 hatte der "US Court of Federal Claims" [ein Bundesgericht, das über finanzielle Ansprüche von Bürgern gegen die Regierung urteilt] eingeräumt, dass Impfstoffe, insbesondere solche mit dem quecksilberhaltigen Konservierungsstoff Thiomersal, Autismus verursachen können. Einem jungen Mädchen, über dessen Identität zum Schutz der Familie keine Angaben gemacht wurden, wurde eine Entschädigung zugesprochen, nachdem mehrere Impfungen zu schweren Autismus-Symptomen wie Sprachverlust, Verlust der verbalen Orientierung oder fehlendem Augenkontakt geführt hatten.
Ein Jahr vorher wurde auch einem Jungen namens Bailey eine Entschädigung zugesprochen, nachdem er nach einer MMR-Impfung einen epileptischen Anfall erlitten und eine akute disseminierte Enzephalitits (ADEM) entwickelt hatte. Baileys Familie erhielt schließlich eine Entschädigung für die Schäden, die, wie das Gericht widerstrebend einräumte, durch den Impfstoff verursacht worden waren.
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
http://www.huffingtonpost.com/david-kirby/post2468343_b_2468343.html
http://big.assets.huffingtonpost.com/BANKS_CASE.pdf
Atomkraftwerke - Greenpeace: Atomkraftwerke schlecht auf Überschwemmung vorbereitet
http://www.wort.lu/de/view/greenpeace-atomkraftwerke-schlecht-auf-ueberschwemmung-vorbereitet-5167dfbae4b043803d3ea6ab
Veröffentlicht am 12.04.13 12:19 Vorlesen
Greenpeace: Atomkraftwerke schlecht auf Überschwemmung vorbereitet
Das Atomkraftwerk im belgischen Doel. Laut einer Untersuchung hat einer der Reaktoren zahlreiche Risse in der Druckhülle.
Foto: AFP
(vb) – Überschwemmungen stellen die größte Gefahr für Atomkraftwerke in unseren Breiten dar. Mit welch rustikalen Mitteln zum Beispiel die Betriebsmannschaft des belgischen Atomkraftwerks Tihange im Ernstfall eingreifen möchte, zeigt eine Greenpeace-Studie. Die Arbeiter wollen bei Hochwasser mit Booten durch die überschwemmten Gebäude fahren.
Die Physikerin Oda Becker hat im Auftrag von Greenpeace Atomkraftwerke im Umkreis von Luxemburg untersucht und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Stromkonzerne kaum Lehren aus dem verheerenden Atomunglück von Fukushima gezogen haben.
Notstrom bei Hochwasser?
So zum Beispiel bei den zwei belgischen Atomkraftwerken Doel bei Antwerpen und Tihange bei Lüttich, die beide an Flüssen liegen (Schelde und Maas). "Überflutung ist bei diesen Anlagen das größte Risiko", urteilt Oda Becker. Besonders schlecht ist der Schutz für Tihange. Bei zwei Meter Hochwasser ist geplant, dass die Mannschaften mit Booten über das Kraftwerksgelände und in die Gebäude hinein fahren, um dort Notstrom-Leitungen zu legen.
Die Reaktoren Doel 1 und 2 sollen nach dem Willen der belgischen Regierung zwar 2015 für immer abgeschaltet werden, doch bis dahin werden aus wirtschaftlichen Gründen wohl keine Nachrüstungsarbeiten mehr stattfinden, bedauert die Wissenschaftlerin.
Erst 2025 erdbebensicher
Überschwemmung stellt ebenfalls ein hohes Risiko für das Atomkraftwerk Gravelines in der Normandie dar. Dieses leistungsstärkste Atomkraftwerk der Welt liegt direkt am Ärmelkanal und wäre bei einer Überschwemmung stark gefährdet. "Insgesamt haben die 58 französischen Atomkraftwerke eine Menge Defizite", sagt die Forscherin. In Cattenom ist vor allem der Brandschutz bei einem Erdbeben nicht gewährleistet. Überhaupt sollen die französischen Kraftwerke erst ab 2025 erdbebensicher gemacht werden. "Woher weiß das Erdbeben, dass es bis 2025 warten muss?", fragt Oda Becker scherzhaft.
Greenpeace-Präsident Roger Spautz sieht die Ergebnisse der Studie als "Alarmsignal": "Die Sicherheitsprobleme, die nach Fukushima deutlich zutage getreten sind, wurden nicht beseitigt." Greenpeace fodert deshalb, dass die Atomkraftwerke sukzessive vom Netz genommen werden. Cattenom müsste sofort still gelegt werden, bis die Sicherheitstechnik nachgerüstet ist und eine umfassende Untersuchung abgeschlossen ist.
Dienstag, 23. April 2013
Saatgut - EU will Anbau von Obst und Gemüse in Gärten regulieren
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/23/eu-will-anbau-von-obst-und-gemuese-in-gaerten-verbieten/
EU will Anbau von Obst und Gemüse in Gärten regulieren
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.04.13, 00:27 | Aktualisiert: 23.04.13, 10:19 | 683 Kommentare
Die Europäische Kommission will den Landwirten und Gärtnern in Zukunft die Verwendung von Einheits-Saatgut vorschreiben. Alte und seltene Sorten haben kaum Chancen auf eine Zulassung, ihr Anbau wird strafbar - auch wenn er im privaten Garten erfolgt.
Themen: Agrarindustrie, Artenvielfalt, EU-Kommission, Lebensmittel, Monsanto, Normierung, Patente, Saatgut, Verbot, Vereinheitlichung, Verordnung
Lebensmittel-Vielfalt und kleinstrukturierte Landwirtschaft sollen durch eine geplante EU-Verordnung weiter eingeschränkt werden. (Foto: Flickr/Augapfel)
Die EU-Kommission arbeitet an einer Neuregelung des europäischen Saatgut-Marktes in Form einer Verordnung. Damit wird eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom Juli 2012 verrechtlicht: Landwirte dürfen nur mehr amtlich zugelassenes Saatgut verkaufen. Bisher waren alte und seltene Saatgut-Sorten ausgenommen, die in althergebrachter Tauschwirtschaft gezüchtet und in meist kleinen Mengen gehandelt wurden. Geht es nach den Plänen der Kommission, dürfen Kleinbauern oder Privatleute ihr selbst gezüchtetes Saatgut in Zukunft nicht einmal mehr verschenken.
Viele konventionelle Gemüse- und Getreidesorten werden damit aus dem Anbau verschwinden, kritisieren österreichische Umweltorganisationen. Die verpflichtende Registrierung aller Sorten würde zu einer kompletten Vereinheitlichung führen. Die kleinstrukturierte Landwirtschaft ist damit vollständig von der Saatgut-Weitergabe ausgeschlossen, heißt es im Begleittext zu einer gemeinsamen Petition von Arche Noah und Global 2000. Für sie sei das Zulassungsverfahren für Saatgutarten mit unüberwindbaren bürokratischen und finanziellen Hürden verbunden. Zudem befürchten die Umweltschützer eine strenge amtliche Überwachung. Beim Tausch nicht zugelassener Saatgut-Sorten drohen hohe Strafen.
Profiteure der Normierung sind allein die Lebensmittel-Konzerne, die schon jetzt den Großteil des Saatgut-Marktes unter sich aufteilen (hier). Seit Jahren macht die Lobby der Agrarindustrie in Brüssel Stimmung für einen weiteren Schritt in Richtung Saatgut-Kartell. Ziel ist die Kontrolle der gesamten Lebensmittelproduktion durch einige wenige Großkonzerne. Schon heute werden kleinere Konkurrenten mittels Anzeigen von Monsanto und Co dazu gezwungen, ausschließlich ihr Saatgut zu kaufen. In Zukunft drohen nun auch Verwaltungsstrafen.
Der Konsument habe kaum mehr eine Wahlfreiheit, was auf seinem Teller landet, heißt es in einem offenen Brief von mehr als einem Dutzend Europäischer Umweltschutzorganisationen an Kommission und EU-Parlament. Weniger Vielfalt heiße auch weniger Farben und Geschmäcker, und schlussendlich weniger Lebensmittelqualität. Gefordert wird eine komplette Neuausrichtung des nun laufenden Reformprozesses. Saatgutanwendern müsse eine größere Sorten-Vielfalt zu Verfügung stellen, insbesondere Arten, die an lokale Bedingungen angepasst sind. Dies würde dazu beitragen, den Verbrauch an Pestiziden, Düngemitteln und Wasser zu reduzieren und die Verschmutzung von Böden und Wasser einzudämmen.
Initiativen wie jene der Umweltorganisationen oder ein entsprechender Antrag der Grünen im österreichischen Nationalrat werden aber wohl wirkungslos bleiben, solange nicht mehrere Mitgliedsstaaten gegen die geplante Verordnung auftreten. Noch ist der Beschluss nicht umgesetzt. Die EU-Kommission soll am 6. Mai ihren Entwurf vorlegen, danach muss sich das EU-Parlament damit beschäftigen.
Sollte das Parlament die Verordnung durchwinken, dürfen auch Privatleute ihre in Obst- und Gemüseprodukte nicht mehr verbreiten, wenn sie nicht den Wünschen von Monsanto EU-Normen entsprechen.
Es ist bezeichnend für die mangelnde demokratische Legitimation der EU, dass solche grundlegenden Entscheidungen durchgezogen werden, ohne dass die Bürger davon etwas mitbekommen. Ist die Verordnung einmal beschlossen, sind die Lebensmittel-Konzerne im Recht und die Bürger in der Defensive und werden größte Schwierigkeiten haben, die gesetzlichen Regelungen wieder rückgängig zu machen.
Die Abgeordneten des Europa-Parlaments dürften den Antrag zur Verordnung nicht einmal gelesen haben.
Sie kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt.
Samstag, 20. April 2013
Kinderarbeit? Nicht mit uns! H&M-Boykott startet sofort! *Deutschlandweit*
https://www.facebook.com/pages/Kinderarbeit-Nicht-mit-uns-HM-Boykott-startet-sofort-Deutschlandweit/142291782558775
Kinderarbeit? Nicht mit uns! H&M-Boykott startet sofort! *Deutschlandweit*
Kinderarbeit? Nicht mit uns! H&M-Boykott startet sofort! *Deutschlandweit*
Prozesskostenhilfe - Arme werden bald nicht mehr vor Gericht ziehen können: Prozesskostenhilfe soll weg
http://www.shortnews.de/id/1007801/arme-werden-bald-nicht-mehr-vor-gericht-ziehen-koennen-prozesskostenhilfe-soll-weg?fb_ref=recommend
02.02.13 10:46 Uhr
Arme werden bald nicht mehr vor Gericht ziehen können: Prozesskostenhilfe soll weg
Die Bundesregierung plant ein Gesetz, welches in erster Linie wieder nur die Armen treffen wird. Die Prozesskostenhilfe soll abgeschafft werden. Diese wurde im Jahr 1981 von Innenminister Gerhart Baum (FDP) während der rot-gelben Koalition eingeführt.
In Zukunft werden Arme ihr Recht nur noch einklagen können, wenn sie einen Kredit bekommen. Damit sollen die Bundesländer um 65 Millionen Euro entlastet werden.
Man rechnet damit, dass es so 130.000 Fälle weniger gibt, die es vor Gericht schaffen. Gerhart Baum kritisiert: "Was jetzt geschieht, ist eine Aushöhlung der Rechte, insbesondere für Niedriglohnbezieher. Ich würde mir wünschen, dass der Gesetzentwurf in der jetzigen Form nicht verabschiedet wird."
Gentechnik - Virale Gene in kommerziellen Gen-Feldfrüchten gefunden
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/jonathan-benson/virale-gene-in-kommerziellen-gen-feldfruechten-gefunden.html
15.02.2013
Virale Gene in kommerziellen Gen-Feldfrüchten gefunden
Jonathan Benson
Erst vor wenigen Monaten hat eine inzwischen berühmte Studie ergeben, dass der gentechnisch veränderte Mais NK603 der Firma Monsanto bei Säugetieren ernsthafte Organschäden und Tumoren verursacht. Nun zeigt eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), dass die meisten heute kommerziell genutzten GVO ein verstecktes virales Gen enthalten, das für den menschlichen Verzehr nicht sicher scheint.
Unter dem Titel Possible consequences of the overlap between the CaMV 35S promoter regions in plant transformation vectors used and the viral gene VI in transgenic plants (Mögliche Folgen der Überlappung zwischen den CaMV-35S-Promotor-Regionen in verwendeten Pflanzen-Transformationsvektoren und dem viralen Gen VI bei transgenen Pflanzen) zeigt der Bericht,
dass 54 der 86 zurzeit für den Anbau zugelassenen Gen-Pflanzen – das sind immerhin 63 Prozent – ein merkwürdiges virales Gen, das so genannte »Gene VI« enthalten, das nach Erkenntnissen der Wissenschaftler die normale Funktion der Feldfrüchte verändert.
Diese Veränderung gibt es in den meisten der kommerziell angebauten gentechnisch veränderten Pflanzen, darunter die Maissorten NK603 und MON810 sowie Roundup-resistente Sojabohnen, alles Produkte der Firma Monsanto. Forscher haben entdeckt, dass dieses Schurken-Gen unbeabsichtigte phänotypische Veränderungen bewirken kann, die in Organismen zu schwerwiegenden physischen und biochemischen Mutationen führen.
»Im Rahmen der Analyse zur Identifizierung potenzieller Allergene in gentechnisch veränderten Feldfrüchten hat die EFSA erst spät entdeckt, dass die am häufigsten verwendete Gen-Frequenz in kommerziellen GVO auch ein größeres Fragment eines viralen Gens enthält«, erklärt Independent Science News (ISN) die Entdeckung.
Auf der Grundlage früherer Untersuchungen der Verbindung zwischen viralen Genen und Pflanzen und der menschlichen Gesundheit weckt diese neue Entdeckung ernsthafte Sorgen über die Sicherheit von heute erzeugten GVO. Virale Gene schalten den Wirtsorganismus so weit aus, dass Krankheitserreger eindringen können; ihr Auftreten in der von GVO belasteten Nahrungskette stellt deshalb für die Gesundheit von Pflanzen und Menschen eine ernsthafte Bedrohung dar.
Gene VI, der »rauchende Colt«, der belegt, dass GVO nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind
Bisher hat die Biotech-Industrie stets behauptet, die GVO seien mit natürlichen Organismen praktisch identisch, es gebe bei der Verarbeitung im Körper des Menschen keine strukturellen und funktionellen Unterschiede zwischen gentechnisch veränderten und natürlichen Feldfrüchten. Das erweist sich nun angesichts des Gene VI in den meisten GVO als Märchen.
Da natürliche Feldfrüchte das Gene VI nicht enthalten, sind sie nicht wie die gentechnisch veränderten Sorten anfällig für Virusinfektionen. Laut der Analyse von ISN über die Funktion von Gene VI erleichtert der Gendefekt nicht nur, dass sich potenziell tödliche Viren im Pflanzengewebe ansammeln, sondern er unterdrückt auch die natürliche Abwehr gegen Krankheitserreger. Dadurch werden die Feldfrüchte und potenziell auch die Menschen, die sie verzehren, anfälliger für Krankheiten.
Gene VI macht transgene Pflanzen praktisch schutzlos gegen pathogene und virale Eindringlinge; man nimmt an, dass es in den betroffenen Feldfrüchten eine anormale Genexpression verursacht. Das bedeutet nichts anderes, als dass die gesamte Gensequenz einer Pflanze durch Gene VI mutieren kann, was in der Pflanzenzelle zu willkürlicher Proteinbildung, zu einer willkürlichen Genexpression im gesamten Organismus und sogar zu Wachstumsstörungen führt.
Wissenschaftlern ist das Vorliegen von ähnlichen viralen Genen in GVO seit Jahren bekannt, sie haben jedoch niemals genau erläutert, wie sich diese Gene und die durch sie verursachten massiven genetischen Veränderungen auf die menschliche Gesundheit auswirken. Und keine der Regierungen, die GVO mit viralen Genen für die kommerzielle Nutzung zugelassen haben, hat jemals Sicherheitsüberprüfungen verlangt, um eine mögliche Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Das heißt im Klartext: Bei diesem massiven Biotechnologie-Experiment ist der Mensch das kollektive Versuchskaninchen.
»Schon vor der ersten Biotech-Zulassung waren die relevanten Informationen über das Vorliegen von Gene VI in der wissenschaftlichen Literatur zu finden«, schreibt ISN über den Skandal.
Fluorid - Zu viel Fluorid: Dumm durch Zahnpasta?
http://www.gegenfrage.com/zu-viel-fluorid-dumm-durch-zahnpasta/
Zu viel Fluorid: Dumm durch Zahnpasta?
15. April 2013
Eine zu hohe Dosis an Fluorid wirkt sich “signifikant” auf den IQ von Kindern aus. Macht uns Zähneputzen also dumm? Verschiedene Studien kommen genau zu diesem Ergebnis. Sogar die School of Public Health der Harvard University warnt vor “schwerwiegenden” Gefahren für nachfolgende Generationen.
Achtung, ziemlich ungesund:
Handelsübliche Zahnpasta
Laut verschiedenen Studien ist der Anteil an Fluorid in unserer Zahnpasta viel zu hoch. Zugegeben, diese Erkenntnis ist nicht gerade neu, doch erscheinen immer wieder tolle Artikel, Studien und Videos dazu. So geben große US-Forschungsinstitute wie etwa die Environmental Pollution Agency, das Center for Disease, Health and Human Services und sogar die Harvard University aktuell Werte von 0,7 bis 4 ppm (parts per million) an Fluoriden an, die wir über Nahrung und Flüssigkeit maximal zu uns nehmen sollten.
In handelsüblicher Zahnpasta sind jedoch in der Regel zwischen 1’500 und 22’600 ppm Fluorid enthalten (in Kinderzahncremes um die 500 ppm), somit dürfte die maximale Dosis schnell überschritten werden, stellt das Online-Magazin Experimental Vaccines in einem schönen Video eindrucksvoll fest. Über die sublingualen Venen gelange das Fluorid sehr schnell in den Körper. Ob man den Mund nach dem Zähneputzen gründlich ausspült oder nicht spiele vor dem Hintergrund der empfohlenen Putzdauer von 2 x 3 Minuten täglich nur noch eine untergeordnete Rolle.
Forscher der Harvard University stellten laut einem Artikel aus 2012 fest, dass sich eine Dosis über dem empfohlenen Maximalwert “signifikant” auf den Intelligenzquotienten von Kindern auswirke. Fluorid ließe sich ohne weiteres zusammen mit anderen Giften wie Blei oder Quecksilber nennen, die Schäden im Gehirn verursachen. Der Schaden in der Bevölkerung könne für nachfolgende Generationen schwerwiegend sein (Harvard-Artikel hier). Ein unterhaltsames Video (sehr gut verständliches englisch, ca. 7 Minuten) von Experimental Vaccines gibt es hier:
Monsanto - Warnung – Monsanto unter falscher Flagge
http://denkbonus.wordpress.com/2012/05/04/warnung-monsanto-unter-falscher-flagge/
Warnung – Monsanto unter falscher Flagge
Posted on Mai 4, 2012 by denkbonus
Der Saat- und Genpfuschkonzern Monsanto muss wohl gemerkt haben, dass sein Name gerade in Europa nicht gut ankommt. Daher verkauft er seine Produkte nun unter falschem Namen an ahnungslose Gemüsegärtner.
Wer den Namen Monsanto hört, denkt zunächst an Maiskolben, die das Gift des Bacillus thuringiensis produzieren und somit nicht nur ungeniesbar sind, sondern dafür sorgen, dass Schädlinge wie der Maiswurzelbohrer immer resistenter werden. Monsanto steht für 250 000 indische Landwirte, die sich das Leben nahmen, weil das verpfuschte Saatgut deren gesamte Existenz vernichtet hat. Auch in den USA warnen immer mehr Farmer vor dem Einsatz von Produkten dieser Firma. Während ein Landwirt nach dem anderen dank Monsanto in die Pleite schlittert, wächst der Konzern wie ein riesiges Krebsgeschwür über die Erde und ist sich für keinen Skandal zu schade. So auch diesmal.
Um seinen schlechten Ruf zu verschleiern, verkauft der Konzern Gemüsesaatgut an Hobbygärtner unter den Namen von Firmen, die er zuvor geschluckt, also aufgekauft hat. So vertreibt der Genkonzern Saatgut für Gurken, Tomaten und Salate unter dem Namen seiner Tochterfirma ‘De Ruiter Seeds’. Auch den Namen der Firma `Semenis`missbraucht er auf diesem Wege. Weltweit unterhält Monsanto ein enges Netzwerk aus exklusiven Vertriebsgesellschaften, die den Giftmüll unter ihrem eigenen Namen an den Kunden bringen sollen. So auch die Marke ‘Kiepenkerl’, deren Spur sich über De Ruiter Seeds bis Monsanto zurückverfolgen lässt. Das Saatgut sei laut Monsanto zwar gentechnisch unverändert, dennoch gilt: Alles was diesem Konzern nützt, schadet der Menschheit und darüber hinaus der gesamten Natur dieses Planeten.
Für Heike Moldenhauer vom Bund für Natur- und Verbraucherschutz ist die Sache völlig klar. “Würde Monsanto draufstehen, wo Monsanto drin ist, wäre dass das Antiverkaufsargument schlechthin”, so die Verbraucherschützerin. Ihrer Meinung nach müssten ‘Wettbewerbshüter’ für mehr Klarheit sorgen. Die Antwort auf die Frage, wie dies geschehen soll, bleibt sie jedoch schuldig.
Roundup - Wundermittel und Unkrautkiller „Roundup“ muss verboten werden
http://www.nabu.de/themen/landwirtschaft/pflanzenschutz/roundup/13891.html
Wundermittel und Unkrautkiller „Roundup“ muss verboten werden
Glyphosat ist das weltweit von der industriellen Agrarwirtschaft am meisten eingesetzte Herbizid, es ist so beliebt wie umstritten. Unter dem Handelsnamen „Roundup“ wird es nun auch den deutschen Kleingärtnern angepriesen, als Wundermittel für blitzsaubere Rosenbeete und unkrautfreie Gartenwege.
Die Werbung suggeriert, dass „Roundup“ völlig unproblematisch sei. Das aggressive Pflanzengift darf laut zuständigem Bundesamt maximal einmal pro Jahr für Zierpflanzen, Rasen und Obstbau angewandt werden, es darf auf gar keinen Fall in die Hände von Kindern gelangen und es ist auch für Goldfische und Lurche im Gartenteich schädlich. Kaum einer liest das Kleingedruckte und ein gefahrloser Einsatz kann nicht sichergestellt werden.
In der kürzlich veröffentlichten Studie „Glyphosat und Agrogentechnik“ warnt der NABU-Bundesverband vor den Gefahren des Unkrautkillers für die Natur und den Menschen. Die Risiken sind auch dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) bekannt: In einer Verordnung verbot das BVL im vergangenen Jahr die Verfütterung und Einstreu der mit Glyphosat und dem Hilfsstoff Tallowamin behandelten Getreide aus Sorge um mögliche gesundheitliche Schäden für Nutztiere.
„Es ist absurd, dass Familien im Garten weniger geschützt werden als Rinder und Pferde, die nicht mehr mit tallowaminbehandeltem Getreide in Kontakt kommen dürfen, deshalb müssen tallowaminhaltige Pestizide für den Garten sofort verboten werden“ fordert Olaf Tschimpke. Aber auch Roundup, das kein Tallowamin enthält, widerspricht völlig einem ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit unserer artenreichen Natur. Das angebliche Unkraut, das Roundup radikal vernichtet, dient vielen Lebewesen als Nahrung und Lebensraum. Und die Artenvielfalt unserer Natur und Gärten ist auch die Existenzgrundlage des Menschen.
Monsanto - Wie ein Unternehmen versucht, Mutter Erde aufzukaufen
http://www.avaaz.org/de/monsanto_vs_mother_earth_rb/?fukVhcb&pv=71
Monsanto vs. Mutter Erde
Verfasst am: 12 April 2013
Es ist unfassbar, doch Monsanto & Co. schlagen wieder zu. Die profitgierigen Biotech-Firmen wollen die alleinige Kontrolle über das Saatgut haben -- die Quelle unserer Nahrung. Alltägliche Obst- und Gemüsesorten, wie Gurken, Broccoli und Melonen, wollen sie patentieren und Züchter quasi dazu zwingen, sie für das Saatgut zu bezahlen oder eine Anklage zu riskieren, wenn sie es nicht tun.
Noch können wir sie davon abhalten, Mutter Erde aufzukaufen. Firmen wie Monsanto haben Lücken im EU-Recht gefunden, um Exklusivrechte an konventionellem Saatgut zu erhalten. Wir müssen diese Lücken also schließen, bevor ein gefährlicher, globaler Präzedenzfall geschaffen wird. Dafür müssen entscheidende Länder wie Deutschland, Frankreich und die Niederlande -- wo der Widerstand bereits wächst -- eine Abstimmung fordern, um Monsantos Pläne zu stoppen. Die Avaaz-Gemeinschaft hat Regierungen schon oft zum Umdenken gebracht und wir können es noch einmal schaffen.
Viele Landwirte und Politiker sind bereits dagegen -- jetzt brauchen wir nur noch Bürgerstimmen, um diese Länder dazu zu drängen, Monsanto von unseren Lebensmitteln fernzuhalten. Unterzeichnen und verbreiten Sie jetzt die Kampagne, um unsere Lebensmittel zu verteidigen.
Saatgut - Gefahr für Saatgut durch neue Gesetze 2013
https://helfen.global2000.at/de/freiheit-f%C3%BCr-die-vielfalt
VIELFALT VERSUS PROFIT
Gefahr für Saatgut durch neue Gesetze 2013 wird das EU-Saatgutrecht überarbeitet. Die Industrie betreibt Lobbying für Gesetze, die kleine Samenhändler, Baumschulen, bäuerliches Saatgut und die Sorten
Auf EU-Ebene wird eine neue Saatgutverordnung verhandelt, von der wieder einmal die Agrarkonzerne profitieren werden. Alte und seltene Sorten sollen dadurch in die Illegalität getrieben werden. Die bunt gesprenkelte Paradeiser, die violetten Erdäpfel, der gschmackige Apfel aus der Kindheit – all das würde aus unseren Gärten und von unseren Tellern verschwinden.
Während KonsumentInnen, GärtnerInnen und LandwirtInnen von der Vielfalt abgeschnitten werden, kann die Agrarindustrie aufatmen: Ist die Vielfalt erstmal verdrängt, können sie den Menschen die genormte Einfalt auftischen. Die EU-Saatgutverordnung fördert die Konzentration von Saatgut in den Händen weniger Multis. Für viele lokal angepasste, seltene und alte Sorten von Gemüse, Obst und Getreide wäre das das sichere Ende.
Vorgesehen sind kostspielige Testverfahren, die nur industrielle Sorten der Agrarkonzerne bestehen können – alte und seltene Sorten werden damit von Weitergabe und Anbau ausgeschlossen. Damit bestimmen die Konzerne, was angebaut werden darf und auf unsere Teller kommt.
Die EU-Saatgutverordnung muss die Vielfalt akzeptieren, statt sie zu vernichten. Nur eine echte Vielfalt an Sorten sichert, dass unsere Landwirtschaft sich an veränderte Bedingungen anpassen kann.
Nestlé: Stop trying to patent the fennel flower.
http://action.sumofus.org/a/nestle-nigella-sativa/5/2/?sub=fb
Nigella sativa -- more commonly known as fennel flower -- has been used as a cure-all remedy for over a thousand years. It treats everything from vomiting to fevers to skin diseases, and has been widely available in impoverished communities across the Middle East and Asia.
But now Nestlé is claiming to own it, and filing patent claims around the world to try and take control over the natural cure of the fennel flower and turn it into a costly private drug.
Tell Nestlé: Stop trying to patent a natural cure
In a paper published last year, Nestlé scientists claimed to “discover” what much of the world has known for millennia: that nigella sativa extract could be used for “nutritional interventions in humans with food allergy”.
But instead of creating an artificial substitute, or fighting to make sure the remedy was widely available, Nestlé is attempting to create a nigella sativa monopoly and gain the ability to sue anyone using it without Nestlé’s permission. Nestlé has filed patent applications -- which are currently pending -- around the world.
Prior to Nestlé's outlandish patent claim, researchers in developing nations such as Egypt and Pakistan had already published studies on the same curative powers Nestlé is claiming as its own. And Nestlé has done this before -- in 2011, it tried to claim credit for using cow’s milk as a laxative, despite the fact that such knowledge had been in Indian medical texts for a thousand years.
Don’t let Nestlé turn a traditional cure into a corporate cash cow.
We know Nestlé doesn’t care about ethics. After all, this is the corporation that poisoned its milk with melamine, purchases cocoa from plantations that use child slave labor, and launched a breast milk substitute campaign in the 1970s that contributed to the suffering and deaths of thousands of babies from poor communities.
But we also know that Nestlé is sensitive to public outcry, and that it's been beaten at the patent game before. If we act fast, we can put enough pressure on Nestlé to get it to drop its patent plans before they harm anyone -- but if we want any chance at affecting Nestlé's decision, we have to speak out now!
Nigella sativa -- more commonly known as fennel flower -- has been used as a cure-all remedy for over a thousand years. It treats everything from vomiting to fevers to skin diseases, and has been widely available in impoverished communities across the Middle East and Asia.
But now Nestlé is claiming to own it, and filing patent claims around the world to try and take control over the natural cure of the fennel flower and turn it into a costly private drug.
Tell Nestlé: Stop trying to patent a natural cure
In a paper published last year, Nestlé scientists claimed to “discover” what much of the world has known for millennia: that nigella sativa extract could be used for “nutritional interventions in humans with food allergy”.
But instead of creating an artificial substitute, or fighting to make sure the remedy was widely available, Nestlé is attempting to create a nigella sativa monopoly and gain the ability to sue anyone using it without Nestlé’s permission. Nestlé has filed patent applications -- which are currently pending -- around the world.
Prior to Nestlé's outlandish patent claim, researchers in developing nations such as Egypt and Pakistan had already published studies on the same curative powers Nestlé is claiming as its own. And Nestlé has done this before -- in 2011, it tried to claim credit for using cow’s milk as a laxative, despite the fact that such knowledge had been in Indian medical texts for a thousand years.
Don’t let Nestlé turn a traditional cure into a corporate cash cow.
We know Nestlé doesn’t care about ethics. After all, this is the corporation that poisoned its milk with melamine, purchases cocoa from plantations that use child slave labor, and launched a breast milk substitute campaign in the 1970s that contributed to the suffering and deaths of thousands of babies from poor communities.
But we also know that Nestlé is sensitive to public outcry, and that it's been beaten at the patent game before. If we act fast, we can put enough pressure on Nestlé to get it to drop its patent plans before they harm anyone -- but if we want any chance at affecting Nestlé's decision, we have to speak out now!
Reiswaffeln gehören in den (Sonder-) Müll
http://www.rtl.de/cms/ratgeber/reiswaffeln-gehoeren-in-den-sonder-muell-228ed-a7d0-20-1136054.html?fb_action_ids=511286865595141&fb_action_types=og.recommends&fb_source=other_multiline&action_object_map=[10150927969459637]&action_type_map=[%22og.recommends%22]&action_ref_map=[]
Reiswaffeln gehören in den (Sonder-) Müll
29.05.12
Reiswaffel-Test: Enthalten sind giftiges Arsen und Cadmium.Reiswaffeln haben ein gutes Image. Zu Unrecht! Enthalten sind in den meisten Waffeln Arsen, Acrylamid und Cadmium.
Reiswaffeln sind sehr beliebt. Kalorienarm, glutenfrei und locker-knackig versprechen sie reuelose Abhilfe beim kleinen Hunger zwischen den Mahlzeiten. Dieses Image ist schlicht falsch. Öko-Test hat 20 gängige Reiswaffeln auf Schadstoffe durchleuchtet und wurde mehr als fündig: Viel giftiges Arsen, Cadmium und krebserregendes Acrylamid verseucht die meisten Waffeln. Auch die Bio-Produkte. Einzige 'gute' Waffel im Test: 'Hipp Kinder Reiswaffeln‘.
Das Ergebnis schockiert: Neun von 20 Produkten bekommen das Test-Urteil 'ungenügend‘. Weitere zwei Reiswaffel-Produkte sind 'mangelhaft‘. Fünf sind 'ausreichend‘. Ein einziges ist 'gut‘ , wird aber auch nur "zum gelegentlichen Verzehr“ empfohlen.
Hintergrund ist, dass Reis von Natur aus Arsen anreichert. Wenigstens die Anbieter von Bio-Produkten sollten das wissen und die verwendeten Rohstoffe genau untersuchen. Das tun sie offensichtlich nicht. Auch für die besten Waffeln im Test wurde ein (leicht) erhöhter Arsengehalt bestimmt. Am anderen Ende der Ergebnisse heißt es: "Arsen stark erhöht, Cadmium und Acrylamid gefunden."
Zumindest das Krebsgift Acrylamid geht auf schlampige Produktionsbedingungen zurück. Es entsteht, wenn der Reis zu hoch erhitzt wird. Cadmium kommt über Düngemittel und Klärschlamm in den Reis. Reiswaffeln, das sollte man sich merken, gehören nicht auf den Tisch und schon gar nicht ins Laufställchen, sondern in den Müll!
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