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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/31/monsanto-zerstoert-honig-imker-muessen-jahres-ernte-vernichten/

Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten

Die Pollen von Monsanto-Mais haben den Honig von bayrischen Imkern verunreinigt. Daher wurde dem Honig die Zulassung verwehrt - ohne die geringste Schuld der Imker. Selbst beim Verschenken des Honigs würden sich die Imker strafbar machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden.

Die Imker können nicht verhindern, dass ihre Bienen mit gentechnisch veränderten Pollen in Berührung kommen. Das können nur die Gerichte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich vor einer grundlegenden Entscheidung gedrückt. (Foto: dpa)
Die Imker können nicht verhindern, dass ihre Bienen mit gentechnisch veränderten Pollen in Berührung kommen. Das können nur die Gerichte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich vor einer grundlegenden Entscheidung gedrückt. (Foto: dpa)
Eine Gruppe deutscher Imker wehrt sich seit sechs Jahren gegen dieVerunreinigung ihres Honigs durch Monsanto. Sie zogen vor Gericht, weil siewirksame Schutzmaßnahmen beim Anbau von gentechnisch veränderten Mais der Sorte MON810 verlangten. Eine Verunreinigung des Honigs mit den Mais-Pollen soll so verhindert werden.
Doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat jetzt die Revisionen der Imker zurückgewiesen.
Die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft hatte in den Jahren 2005 bis 2008 auf einem Versuchsfeld gentechnisch veränderten Mais von Monsanto angebaut. Die Bienenhäuser der Kläger waren zwischen ein bis drei Kilometer von der Anbaufläche entfernt. Obwohl Karl-Heinz Bablok die Bienenhäuser sofort vom Standort entfernte, wurde in seinem Honig gentechnisch veränderte DNS gefunden.
Der Imker zog vor Gericht, einige Kollegen schlossen sich Bablok an. Sie verklagten den Freistaat Bayern. Vor Gericht wurde festgestellt, dass der Honig durch die Monsanto-Pollen „wesentlich beeinträchtigt“ ist. Der Honig verliert somit seine Zulassung als Lebensmittel – ohne dass den Imker die geringste Schuld trifft. Der Honig ist nicht verkehrsfähig, darf deswegen nicht einmal verschenkt werden. Bayern ging in Berufung, bis schließlich der Europäische Gerichtshof im Sinne der Imkerurteilte.
Im aktuellen Rechtsstreit wollten Schutzmaßnahmen gegen Gentechnik-Anbauflächen durchsetzen. Doch in dieser Sache erfolgte nun die Zurückweisung durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
In der Begründung des Bundesverwaltungsgerichts heißt es, dass größere Sicherheitsabstände zwischen Bienen-Häuschen und Versuchs-Anbauflächen nicht eingehalten werden müssen. Auch andere Vorsorgemaßnahmen sind nicht verhältnismäßig, so das Gericht.
Es sei auch nicht davon auszugehen, dass gentechnisch veränderter Mais wieder am selben Ort angebaut wird. Es sei zu erwarten, dass der Monsanto-Mais erst dann wieder in Verkehr gebracht wird, wenn sich die Zulassung als Lebensmittel auch auf Pollen erstreckt, so das Gericht.
„Die Entscheidung ist eine herbe Enttäuschung für uns“, sagt Thomas Radetzki den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. „Das Gericht hat die einmalige Chance nicht wahrgenommen, Stellung zu beziehen“, so der Initiator des Bündnisses für den Schutz der Bienen, welches die Klagen der Imker finanziert.
„Man muss sich vorstellen, dass eine ganze Jahresernte Honig vernichtet werden musste. Obwohl Karl-Heinz Bablok alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat. Er hat seine Bienenhäuser weit genug von der Anbaufläche mit Gen-Mais weggestellt, als er davon erfahren hat. Da war es aber schon zu spät, einige Pollen waren schon in den Honig gelangt“, so Radetzki.
Die Bienen fliegen durchschnittlich nicht weiter als drei Kilometer, um sich Nahrung zu holen und Blüten zu bestäuben. Sollten nur zwei Prozent der bayrischen Maisfelder auf gentechnisch veränderte Mais-Sorten umgestellt werden, gibt es in Bayern keinen Platz mehr, wo Bienen nicht mit Gen-Pollen in Berührung kommen – so die Berechnungen von Radetzki.
Dennoch sei der sechsjährige Gang durch die Instanzen auch erfolgreich gewesen: „Mit dem Europäischen Gerichtsurteil haben wir erreicht, was wir wollten: Null Toleranz gegenüber gentechnisch veränderten Pflanzen.
Aufgeben werden die Imker auf keinen Fall. „Wir warten jetzt den Schriftsatz der Anwälte ab. Wir wollen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Schließlich geht es ja auch um Beschädigung unseres Eigentums“, so Radetzki.
Alternativ könnten die Imker ihren Bienen erklären, dass sie ab sofort Haustiere sind, die nicht über den Zaun fliegen dürfen.
Früher gab es das Natur-Recht.
Heute hat die Natur jedes Recht verwirkt.
Karl-Heinz Bablok (li.) musste seine Jahresernte Honig in der Augsburger Müllverbrennungsanlage vernichten. Hätte er auch nur ein Glas verkauft oder verschenkt, hätte er sich strafbar gemacht. (Foto: Thomas Radetzki)
Karl-Heinz Bablok (li.) musste seine Jahresernte Honig in der Augsburger Müllverbrennungsanlage vernichten. Hätte er auch nur ein Glas verkauft oder verschenkt, hätte er sich strafbar gemacht. (Foto: Thomas Radetzki)

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Wir sind empört ! Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013 mit Gift und Genen!

http://netzfrauen.org/2013/10/02/wir-sind-empoert-monsanto-und-syngenta-gewinnen-welternaehrungspreis-2013-mit-gift-und-genen/


Wir sind empört ! Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013 mit Gift und Genen!


Monsanto45Es ist kein Witz  Monsanto und Syngenta sollen  all diese Kriterien erfüllt haben – und bekommen den Oscar der Lebensmittelbranche - Gesunde Lebensmittel war gestern: Wir sind empört!
Die offizielle feierliche Preisverleihung erfolgt am  17. Oktober 2013 in Des MoinesIowa im Sitzungssaal des Iowa State Kapitol. Zur selben Zeit wird das World Food Prize Borlaug Dialogs  International Symposium veranstaltet, das sich jedes Jahr mit einem Thema betreffend Welthunger und Sicherung der Welternährung beschäftigt, wo mehr als 1,000 Menschen aus mehr als 65 Ländern jedes Jahr teilnehmen. 
Er gilt als Oscar der Nahrungsmittelbranche:
Nicht zu fassen, Monsanto gewinnt World Food Prize für genmanipuliertes Saatgut!
Der Welternährungspreis (World Food Prize) ist eine internationale Auszeichnung für Personen, die besondere Leistungen für die Verbesserung der Quantität, Qualität oder Verfügbarkeit von Lebensmitteln erbracht haben.
Der Preis wurde 1986 vom Friedensnobelpreis-Träger Norman Ernest Borlaug (* 25. März 1914 in Cresco, Iowa; † 12. September 2009 in Dallas, Texas) ins Leben gerufen.
Er war ein amerikanischer Agrarwissenschaftler, der für seine Bestrebungen und Arbeiten zur Verbesserung der Landwirtschaft 1970 den Friedensnobelpreis erhielt.
Der Preis berücksichtigt Beiträge auf allen Gebieten, die der Welternährung dienen:
  • Ernährungswissenschaft,
  • Agrarwissenschaft und Agrartechnologie,
  • Produktion,
  • Marketing,
  • Lebensmittelforschung,
  • Volkswirtschaftslehre,
  • Armutsbekämpfung,
  • politische Initiativen
  • Sozialwissenschaften.
Neben der Anerkennung persönlicher Leistungen sah Borlaug den Preis auch als Mittel, Vorbilder zu etablieren, die andere inspirieren würden.
Es ist kein Witz – Monsanto soll all diese Kriterien erfüllt haben.
Ausgerechnet Robert Fraley, hochrangiger Mitarbeiter des Konzerns Monsanto bekommt diesen mit 250.000 Dollar notierten Preis.
Es ist das erste Mal, dass der Preis für Leistungen im Bereich der Genmanipulation vergeben wird. Fraley, der bei Monsanto als Executive Vice President und Chief Technology Officer arbeitet, ist einer der Strategen hinter Monsantos Engagement im Bereich genmanipulierter Saaten, heißt es in der Laudatio.
Aber wenn man berücksichtigt, dass Monsanto im Jahr 2008 fünf Millionen Dollar an diese Stiftung, die den Preis vergibt, überwiesen
haben soll, dann brauchen wir uns nicht mehr zu wundern.
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen werden auf 420 Millionen Hektar von 17,3 Millionen Landwirten auf der ganzen Welt angebaut.
  • Mehr als 90 Prozent von ihnen sind Kleinbauern in Entwicklungsländer. .
Kritik an Gentechnischen Pflanzen werden weltweit lauter
  • Ergebnisse von unabhängiger Forschung und von Prüfungsberichten auf Bauernhöfen seit 1999 bestätigen, dass GM-Pflanzen versagt haben. Die Nachweise für Vorteile von signifikant erhöhten Erträgen und reduziertem Einsatz von Herbiziden und Pestiziden konnten nicht erbracht werden.
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen haben die USA etwa 12 Milliarden US$ an Landwirtschaftsunterstützungen, eingebüßten Verkäufen und Rückrufen von Produkten aufgrund transgener Verunreinigung gekostet.
  • Aus Indien wird von massive Fehlschläge bis zu 100% bei Bt-Baumwolle wurden aus Indien berichtet. Biotech-Unternehmen haben seit dem Jahr 2000 einen rapiden Verfall erlitten und Investmentberater sagen ihnen im landwirtschaftlichen Sektor keine Zukunft vorher.
  • Weltweiter Widerstand gegen GM erreichte 2002 einen Höhepunkt als Sambia, trotz der Bedrohung durch eine Hungersnot, GM-Mais als Nahrungsmittelhilfe ablehnte.
  • Weitflächige transgene Verunreinigung ist in den Landsorten des Maises in verborgenen Regionen von Mexiko trotz eines offiziellen Anbauverbots aufgetreten, das seit 1998 in Kraft ist.
  • Hochgradige Verunreinigung ist inzwischen in Kanada gefunden wurden. In einem Test von 33 Proben aus zertifizierten Saatgut-Lagern, wurden 32 kontaminiert vorgefunden.
  • Die neuere Forschung zeigt, dass transgener Pollen, durch Wind getragen und anderswo abgelagert, oder der direkt auf den Boden gefallen ist, eine Hauptquelle transgener Verunreinigung ist. Kontamination ist als unvermeidbar generell anerkannt, somit kann es keine Koexistenz von transgenen und konventionellen Pflanzen geben.
  • Bt-Proteine, eingebaut in 25% aller weltweiten transgenen Pflanzen, sind für eine Reihe von Nicht-Zielorganismen als schädlich befunden worden. Einige von ihnen sind auch potente Immunogene und Allergene. Ein Team von Wissenschaftlern hat vor der Freigabe von Bt-Pflanzen für die menschliche Nutzung gewarnt.
  • Nahrungspflanzen werden in wachsendem Maße für die Herstellung von Pharmazeutika und Medikamenten genutzt, einschließlich Zytokinen, die bekannt sind für ihre Wirkung, das Immunsystem zu unterdrücken, Übelkeit herbeizuführen und eine Vergiftung des zentralen Nervensystems zu bewirken.
  • Vom Interferon Alpha wird berichtet, Demenz, Vergiftung der Nerven und Nebenwirkungen auf das Gemüt und Gedanken zu haben; und virale Sequenzen wie das “Spitzen”-Protein-Gen des Schweine-Coronavirus stammen aus der gleichen Familie, wie der für die aktuelle Epidemie verantwortlich gemachte SARS-Virus.
  • Das Glyko-Protein-Gen gp120 des AIDS-Virus HIV-1, eingebracht in GM-Mais als ‘billiger, oral einzunehmender Impfstoff’, ist noch eine weitere biologische Zeitbombe, da dieses Gen mit dem Immunsystem in Konflikt geraten kann, und sich mit Viren und Bakterien rekombinieren kann, um neue und unvorhersehbare Pathogene zu erzeugen.
  • Es gibt bereits experimentellen Nachweis, dass transgene DNA von Pflanzen durch Bodenbakterien und im Darm von freiwilligen Versuchspersonen aufgenommen wurde. Markierungsgene für Antibiotikaresistenz können sich von transgenen Lebensmitteln auf pathogene Bakterien übertragen,was die Behandlung von Infektionen sehr schwierig macht.
  •  Es ist bekannt, dass transgene DNA die Verdauung im Darm überlebt und in das Genom von Säugetierzellen eindringt, was die Möglichkeit des Auslösens von Krebs erhöht.
Gemeinsam mit zwei anderen Wissenschaftlern, dem Belgier Marc Van Montagu und Mary-Dell Chilton aus den USA ausgezeichnet worden.
“Diese drei Wissenschaftler werden geehrt für ihre individuellen Leistungen in der Gründung, Entwicklung und Anwendung von moderner Agrar-Biotechnologie”, sagte Kenneth Quinn, Präsident der World Food Prize Foundation, die die Auszeichnung vergibt. Das Vergabekomitee betonte, dass gentechnisch veränderte Pflanzen höhere Erträge böten und resistenter gegen schlechtes Wetter und Krankheiten seien.
Präsident Kenneth Quinn verteidigte die Entscheidung des Vergabekomitees für die Gentech-Forscher. Die Spenden von Großkonzernen wie Monsanto hätten keinen Einfluss auf die Preisvergabe gehabt.
Wir sind schockiert!
Er gilt als Oscar der Nahrungsmittelbranche:
Nicht zu fassen, Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013!
Unsere Stellungnahme zur Preisverleihung an Monsanto und Syngenta:
Nahrungsmittel in großen Mengen zu produzieren, deren Pflanzen gegen Alles und Jedes resistent sind mag ihnen ausreichen, um diesen Preis an Monsanto zu vergeben.
Uns nicht! – Pflanzen, die uns als Nahrungsmittel dienen, sollen in ihrer Vielfalt erhalten bleiben und jedem zur Verfügung stehen und: sie sollen gesund sein!
Wir haben unsere belegten Zweifel, dass das genmanipulierte Saatgut diesen Anforderungen genügt. Es sind einfach zu viele Studien erfolgt, die beweisen, dass es gefährlich ist, sich mit den daraus gewachsenen Pflanzen und Früchten zu ernähren.
*Was außerdem eine Verleihung zur Farce werden lässt, ist die Rigidität, mit der Monsanto auf seine Eigentumsrechte pocht.
Farmer, Bauern werden in eine Abhängigkeit gezwungen, die sowohl das Saatgut, als auch die notwendigen Pestizide und Dünger betrifft! Die Vorgehensweise ist menschenverachtend!*
Dies trifft auch für Syngenta zu, die als führende Produzentin von Pestiziden und (Gentech-)Saatgut immer wieder im Zentrum der Kritik von Zivilgesellschaft und Medien steht. So wird aktuell Syngenta Pestiziden vorgeworfen Bienen zu töten.
Deshalb mein NEIN zu dieser Verleihung!
Hier kann man seine Empörung zum Ausdruck bringen:
 Deine Nahrung sei dein Heilmittel” soll Hippokrates, griechischer Arzt, gesagt gaben, doch da gab es noch nicht Monsant
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
Weitere Gründe gegen Monsanto und Co.

Freitag, 27. September 2013

Pestizide – “Mord auf Raten” ! Die Macht der Agrarlobby!

http://netzfrauen.org/2013/09/27/pestizide-mord-auf-raten/

Pestizide – “Mord auf Raten” ! Die Macht der Agrarlobby!

Pestizide1Wenn wir es zulassen, dass die Weltmarktführer der Pestizidproduktion, nämlich Monsanto, Dow und DuPont aus den USA, Syngenta aus der Schweiz oder Bayer und BASF aus Deutschland wie bisher ihre Giftbrühe auf den Feldern versprühen, so ist es “Mord auf Raten”.
Das Müsli zum Frühstück, das Brötchen als Snack zwischendurch –Getreideprodukte gehören zu unseren Grundnahrungsmitteln. Aber gesund ist es nicht wirklich. Eine nicht sichtbare Gefahr lauert auf unseren Tellern. Pestizide, wohin man auch schaut.Forscher finden Pflanzengift in Mensch und Tier – Glyphosat
IHRE Produktion von Umweltgiften gefährdet die Gesundheit, die Biodiversität, das Wasser, die Luft, die Böden. Die Produktion von Pestiziden muss sofort gestoppt werden.
Der massive Pestizideinsatz reduziert nicht nur die  Biodiversität sondern verändert die Evolution des Lebens. Die in Großplantagen mit viel Maschinerie betriebenen Monokulturen brauchen das in Jahrhunderten erworbene und von Generation zu Generation weitergegebene Wissen der Bauern nicht mehr, es geht verloren! Über die Vielfalt der Agrakultur dominiert die Einfalt der Agromonokultur und mit ihnen das Agrar- Kartell
Eine entscheidende Rolle im Kampf um den milliardenschweren Saatgutmarkt spielen aber auch die Pflanzen-Patente. Sie sind das eigentliche Machtwerk mit dem Monsanto und Co. versuchen, unabhängige Pflanzenzüchter aus dem Markt zu drängen. Mit Erfolg, der Marktanteil kleiner Saatgutbetriebe schwindet. Das Europäische Patentamt (EPA)  kann die Flut von Patentanträgen – auch für gentechnisch veränderte Pflanzen – kaum noch bewältigen.
Pesti
Beispiele der Verflechtungen!
  • Monsanto und Dow AgroSciences LLC, eine Tochtergesellschaft der The Dow Chemical Company, haben in April 2013 ein neues Lizenzabkommen über Pflanzeneigenschaften für transgene Sorten geschlossen.
  • Monsanto und Bayer CropScience haben im April  wechselseitige Lizenzabkommen über Technologien der nächsten Generation im Bereich der Pflanzenbiotechnologie geschlossen.
  • Monsanto und BASF haben sich 2012 gegenseitig Lizenzen erteilt
  • Monsanto und DuPont schließen im März 2013 Lizenzvereinbarung für Saatgut
  • Monsanto und Syngenta haben sich die ehemals zerstrittenen Parteien 2008 gegenseitig Lizenzen eingeräumt
Wie Sie sehen, ist die Verflechtungen dieser Konzerne “unheimlich” – Monopoly einiger weniger Agrarkonzerne!
Zur Vergrößerung der Grafik klicken Sie hier
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In den vergangenen 20 Jahren fand in der Gentechnik – parallel zu einer Ausweitung des Patentschutzes beim Saatgut – ein umfassender Konzentrationsprozess statt. Gewinner dieser Entwicklung waren die oben genannten Agrarkonzerne: Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF, DuPont und  Dow AgroSciences LLC.Alle samt Firmen, die originär aus dem Chemiegeschäft stammen und jetzt ganz oben auf der Liste der transnationalen Saatmultis stehen. Damit sind sie Big Player im Millionenspiel der Patentstreitigkeiten, in dem nur überleben kann, wer Konkurrenten aufkauft und sich zusätzliche Exklusivrechte sichert.
Pestizide – Rückstände im Trinkwasser, Brot, Tee,
Rückstandshöchstgehalte sind Grenzwerte für Rückstände in Lebensmitteln und Futtermitteln, die für jeden Wirkstoff aufgeschlüsselt nach Produkten festgelegt werden. Die Festlegung dieser Werte erfolgt in einem europäischen Gemeinschaftsverfahren. Das Prinzip dabei ist: Nicht höher als nötig, aber niemals über der toxikologisch vertretbaren Grenze. Doch auch diese Grenzwerte scheinen schon zu gesundheitlichen Schäden zu führen.
Mit dem Inkrafttreten der Verordnung (EG) 396/2005 am 2. September 2008 sowie dem Abschluss der EU Altwirkstoffbewertung nach Richtlinie 91/414/EWG zum Jahresende 2008 werden im nationalen Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel in Deutschland mittlerweile praktisch ausschließlich die auf EU-Ebene festgesetzten Grenzwerte umgesetzt. Wenn Sie die Grenzwerte der einzelnen Produkte erfahren möchten, gibt es dafür eigens eine Plattform der EU.
Einige Beispiele
Freihandelsabkommen und Gentech-Markt
Bei den Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU, [Transnationale Trade and Investment Partnership] – kurz [TTIP], geht es auch um die Marktöffnung für genmanipulierte Pflanzen und hormonbehandeltes Rindfleisch. Chefverhandler der US-Regierung für den Bereich Landwirtschaft ist Islam Siddiqui, der von 2001 bis 2008 als registrierter Lobbyist den Branchenverband CropLife America vertrat, in dem auch Monsanto Mitglied ist.In Brüssel hat sichMonsanto bereits tief in den EU-Strukturen festgesetzt. Das Unternehmen entsendet gemeinsam mit anderen Industrie-Vertretern hochrangige Mitarbeiter in die EU-Gremien, und erstellt die wissenschaftlichen Studien für neue Getreide-Sorten gleich selbst. Erst kürzlich war bekanntgeworden, dass die EU gerne Gesetze wörtlich so beschließt, wie die Lobbyisten die ihnen vorlegen. So unterhalten US-Konzerne im Internet-Bereich eine eigene Stiftung, die ihnen den Zugang zu Abgeordneten sicherstellt.
Neben Alexander Alvaro sitzen in der Stiftung faktisch Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien : Die Mitglieder kommen allesamt aus der Politik, Business, Nicht-Regierungs-Organisationen, Verbänden, Instituten und anderen privaten oder öffentlichen Einrichtungen.  Da gibt es auch zum Beispiel: SITZUNG DES AUSSCHUSSES FÜR BÜRGERLICHE FREIHEITEN, JUSTIZ UND INNERES LIBE.
Antwort von Alexander Alvaro auf eine Frage auf abgeordnetenwatch.de . Alvaro ist Vizepräsident des Europäischen Parlaments, FDP und die Antwort ist vom 26.September 2013.
“Der aktuelle Entwurf der neuen Saatgutverordnung sieht eine Festigung und Aktualisierung der bestehenden Rechtsvorschriften vor. Die bereits vorhanden 12 Richtlinien in diesem Themenbereich sollen aufgehoben werden, und durch eine Verordnung ersetzt werden. Ziel ist es somit die Produktivität, Biodiversität, Gesundheit und Qualität zu erhalten, zu stärken und zu fördern.Die älteren Sorten sollen jedoch nach den bestehenden Richtlinien, weiterhin mit geringeren Anforderungen belastet werden, sodass ihr Erhalt in den landwirtschaftlichen Betrieben nicht gefährdet wird. Im Bereich der neuen und verbesserten Saatgutsorten sieht die Kommission die Festlegung bestimmter Anforderungen vor, was jedoch nicht bedeutet, dass Bauern und Gärtner grundsätzlich benachteiligt werden sollen…. Informationen zu diesem Aspekt finden Sie in Art. 2, Art. 3(6) und Art. 36.”
Bei der EIF zahlen Unternehmen jährlich für die Mitgliedschaft einen Beitrag in Höhe von 10.000 Euro. Als Gegenleistung erhalten sie einen exklusiven Zugang zu EU-Abgeordneten. Das ist ganz einfach: Das Geld kommt von den Konzernen, und die Abgeordneten sind gleich selbst Mitglieder der Stiftung. Die Stiftung wird von US-Internet-Giganten finanziert, aber wie Sie dem 2. Schaubild entnehmen können ist auch die ARD und BBC vertreten. Wie immer, man kennt sich.
www.eifonline.org
www.eifonline.org
www.eifonline.org
www.eifonline.org






Wie sehr sie ALLE miteinander verbandelt sind zeigt auch dieser Fall:
Im März 2013 haben Testbiotech e.V und weitere Nichtregierungsorganisationen vor dem Gerichtshof der Europäischen Union gegen die EU-Zulassung der gentechnisch veränderten Soja „Intacta“ von Monsanto geklagt (T-177/13-5). Die Gründe: Die EFSA hat nach Ansicht der Kläger die Risiken nicht ausreichend geprüft. Monsanto, die EFSA und die britische Regierung eilen der EU-Kommission jetzt zu Hilfe. Sie wollen dem Gerichtsverfahren beitreten, um die Gentechnik-Soja zu verteidigen. Trauen Sie da noch der EU-Kommission, wenn es um die Gesetzte zu Schutze von uns Verbraucher geht?
Nun wieder zu dem Thema Pestizide und deren “Mord auf Raten”
Dem nächsten Schaubild können Sie die  NEUESTE ZULASSUNGEN / WIEDERZULASSUNGEN von Pflanzenschutzmittel entnehmen. Allein in 2013 sind es bis zu 100 neue oder wiederzugelassene Sorten – schon beängstigend, was da auf uns zukommt.
http://www.raiffeisen.com/
http://www.raiffeisen.com/
Pflanzenschutz MANAGER Elektronische Pflanzenschutzsuche Stand: 17.09.2013 Diese Datenbankbeinhaltet 1839 Pflanzenschutzmittel.
  • BASF 142 Pflanzenschutzmittel 
  • Monsanto 36 Pflanzenschutzmittel – davon 35 mit Glyphosat
  • Syngenta 177 Pflanzenschutzmittel 
  • Bayer 267 Pflanzenschutzmittel
  • Dow AgroSciences 61 Pflanzenschutzmittel 
Was sind hochgefährliche Pestizide?
Pestizide werden auch Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel genannt. Es sind Stoffe, die gezielt eingesetzt werden, um unerwünschte Lebewesen zum Schutz von Agrarerzeugnissen, zur Arbeitserleichterung oder aus ästhetischen Gründen zu beeinflussen, zu schädigen oder zu töten. Zu den hochgefährlichen Pestiziden zählen solche, die akut sehr giftig sind, Langzeiteffekte verursachen oder für die Umwelt sehr schädlich sind.
  1. Syngenta, hat einen Weltmarktanteil von 19 %,
  2. Bayer Crop Science, die Nummer 2, einen Anteil von 17 %, und
  3. die BASF ist mit immerhin 11 % die Nummer 3.
Diese großen drei multinationalen Chemie-Konzerne kontrollieren fast die Hälfte des Pestizid-Weltmarktes.
Um einen Eindruck davon zu erhalten, ob die großen Drei in nennenswertem Umfang hochgefährliche Pestizide zum Kauf anbieten, führte PAN Germany eine InternetRecherche unter dem Titel:„Hochgefährliche Pestizide von BASF, Bayer und Syngenta“.durch.
Durch ihr riesiges Vertriebssystem haben BASF, Bayer und Syngenta einen großen Einfluss darauf, wie und mit welchen Pestiziden Lebensmittel angebaut werden. Und weil es kaum noch unabhängige Beratung für Bauern gibt, sind es oft die Pestizid-Konzerne, die vor Ort gegenüber den Bauern die Rolle der Berater einnehmen. Dadurch fördern die Konzerne gleichzeitig auch ihren Pestizidabsatz.
Die Recherche von 10 BASF-Websites, 10 Bayer-Websites und 7 SyngentaWebsites ergab,
  •  dass BASF 55 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe anbietet,
  • dass Bayer 64 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe anbietet und
  • dass Syngenta 56 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe anbietet,
die auf der PAN International-Liste hochgefährlicher Pestizide gelistet sind. Damit gehen von den durch BASF, Bayer und Syngenta zum Kauf angebotenen Pestiziden beträchtliche Gefahren aus. Die Wirkstoffe sind jeweils mit gefährlichen Eigenschaften behaftet. Hierzu zählt zum Beispiel:
  • dass sie die Fortpflanzung beeinträchtigen
  • Geburtsschäden wie etwa verringertes Geburtsgewicht oder Missbildungen
  • verursachendie kognitive Entwicklung von Kindern beeinträchtigen
  • die Entstehung von Krebs fördern oder
  • akut sehr toxisch sein können.
BASF
• in Afrika 5 hochgefährliche Pestizide,
• in Asien 13 hochgefährliche Pestizide und
• in Lateinamerika 26 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe,
Ein Vergleich der in Deutschland auf der BASF Crop Protection Website angebotenen Wirkstoffe einerseits mit den auf BASF-Websites in Afrika, Asien und Lateinamerika angebotenen Wirkstoffen andererseits, ergab,
► dass 11 Wirkstoffe in Afrika, Asien oder in Lateinamerika angeboten werden, die auf der deutschen Website nicht angeboten werden. Von diesen 11 hochgefährlichen Wirkstoffen sind 9 Wirkstoffe in Deutschland nicht zugelassen.
Bayer
• in Afrika 37 hochgefährliche Pestizide,
• in Asien 25 hochgefährliche Pestizide und
• in Lateinamerika 31 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe,
Ein Vergleich der in Deutschland in deutscher Sprache auf der Bayer CropScience Website angebotenen Wirkstoffe einerseits mit den auf Bayer-Websites in Afrika, Asien und Lateinamerika angebotenen Wirkstoffen andererseits, ergab,
► dass 15 Wirkstoffe in Afrika, Asien oder in Lateinamerika angeboten werden, die auf der deutschen Website nicht angeboten werden. Von diesen 15 hochgefährlichen Wirkstoffen sind 11 Wirkstoffe in Deutschland nicht zugelassen.
Syngenta
Liste hochgefährlicher Pestizide stehen auch von den durch Syngenta zum Kauf angebotenen Pestiziden gehen also beträchtliche Gefahren aus.Im Einzelnen sind es nach Kontinenten unterschieden:
• in Afrika 35 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe,
• in Asien 11 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe und
• in Lateinamerika 39 hochgefährliche Pestizid-Wirkstoffe, die auf dortigen Syngenta-Websites identifiziert wurden.
Ein Vergleich der auf der deutschsprachigen Syngenta-Website des schweizerischen Stammsitzes angebotenen Wirkstoffe einerseits mit den auf den Syngenta-Websites in Afrika, Asien und Lateinamerika angebotenen Wirkstoffen andererseits ergab, dass:
  • 24 Wirkstoffe in Afrika, Asien oder in Lateinamerika angeboten werden, die auf der deutschsprachigen Website nicht angeboten werden.
  • Von diesen 24 hochgefährlichen Wirkstoffen sind 9 Wirkstoffe in der Schweiz, also dem Hauptsitz von Syngenta, nicht zugelassen
 Pestizid – Einsatz  weltweit
In den letzten Jahrzehnten hat die Menge der für agrarische Zwecke vermarkteten Pestizide kontinuierlich zugenommen. Allein in der Europäischen Union werden jährlich mehr als 200.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel (Wirkstoffe) verwendet.
Von 2005 bis 2010 ist der Umsatz auf dem Weltmarkt von $31 Milliarden auf $38 Milliarden gewachsen. Im Vergleich zu 1950 ist die Menge der eingesetzten Pestizide um das Fünfzigfache gestiegen. China ist derzeit der größte Nutzer und Produzent von Pestiziden.
So können  Erzeugnisse einheimischer Produktion eine unzulässige Pestizide genutzt worden sein , z.B. bei Pflaumen und Kopfsalat. Aber auch Ananas, Tomaten, Pfirsichen, Nektarinen, Kopfsalat und Zucchini werden akute gesundheitliche Beeinträchtigungen für möglich gehalten.
Und für die Biertrinker:
Auch Bier kann Pestizide belastet sein, schon 2008 teilte Greenpeace mit: ”Die Braugerste wird mit Pestiziden und Kunstdünger angebaut, Hopfen wird nach der Ernte geschwefelt. Die Industrie verwendet Hopfenextrakt, der durch die Zugabe von Lösungsmitteln wie Methylenchlorid oder Hexan entsteht. Obergäriges Bier darf zudem mit Zucker versetzt oder mit Zuckerkulör eingefärbt werden. Der Kunststoff Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) wird zum Klären und Stabilisieren zugesetzt.”
Und sind sie TeetrinkerIn , dann wird sie der aktuelle Bericht ebenfalls schockieren:
Das Teegeschäft boomt – doch die Gewinne haben einen bitteren Beigeschmack: Monokulturen und Chemikalien schädigen das Land und die Leute. Was sagen die großen Teefirmen dazu?

Wenn Sie nun den Artikel bis hierher gelesen haben dann eine Frage:
Wenn die Pestizide-Hersteller in Lateinamerika, Asien oder Afrika Wirkstoffe verwenden, die hier verboten sind, konsumieren wir diese Gifte nicht auch?  Allein schon durch den Teeimport oder Soja? Ganz zu Schweigen von den Lebensmittelimporten aus China gelangt sehr viel Gifte in unseren Körper. Aber dazu demnächst mehr auf unserer Homepage, denn das Thema Pestizide wird uns noch länger beschäftigen. Pestizide , Mord auf Raten.
Saatgut und Patente auf Leben
Die Umsätze des globalen kommerziellen Saatgutmarktes werden für 2009 auf 27,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. Die 10 größten Konzerne kontrollieren 74% des weltweiten Saatgutmarktes. Drei Unternehmen – Monsanto, DuPont (Pioneer) und Syngenta – beherrschen 53% des Marktes, der weltweit größte Saatguthersteller Monsanto allein kontrolliert 27%. Bei Zuckerrüben beträgt der Marktanteil der drei größten Saatgutproduzenten 90%, bei Mais 57% und 55% bei Sojabohnen.
Top10desSaatgutmarktes
2010 wurden beim Europäischen Patentamt etwa 250 Patente auf gentechnisch veränderte Pflanzen und 100 Patente auf ohne Gentechnik gezüchtete Pflanzen angemeldet. Der Anteil von Patenten auf konventionelle Züchtungen nahm stark zu und macht bei Unternehmen wie Monsanto und Syngenta mittlerweile 20%-30% der Anträge aus. Und es kommt noch schlimmer:Das Europäische Patentamt (EPA) erteilt derzeit offenbar wieder vermehrt Patente auf Pflanzen aus konventioneller Zucht. Und dass, obwohl ein entsprechendes Grundsatzurteil der Großen Beschwerdekammer über ein Patent auf Tomaten noch aussteht, empört sich das Bündnis “Keine Patente auf Saatgut“.
Wie deren Sprecher Christoph Then mitteilt, soll etwa ein Dutzend Patente erteilt werden, die Pflanzen wie Brokkoli, Zwiebeln, Salat, Gurken und Melonen betreffen. Allein gestern habe die Behörde zwei Patente auf Gurken und Salat erteilt, heißt es. „Diese neue Praxis der Patenterteilungen wird offensichtlich durch die persönliche Meinung des Präsidenten des Europäischen Patentamtes Benoit Battistelli beeinflusst, der jüngst eindeutig Stellung für derartige Patente bezogen hat“, vermutet Then. Christoph Then klagt, wie schon erwähnt,  mit weiteren NGOs gegen Monsanto vor Gericht.Bis zum Jahr 2013 hat Monsanto 142 Prozesse wegen angeblicher Patentverletzungen bei Saatgutarten geführt. Mehr als 23 Millionen Dollar an Entschädigungszahlungen hat der Konzern bisher erstritten. Nur wenige Landwirte in den USA schaffen es, sich gegen den Agrokonzern zur Wehr zu setzen.
Ich erlaube mir, nachdem ich Ihnen dargestellt habe, wie alle miteinander verbandelt sind, dass es auch nicht verwunderlich ist, dass diese Konzerne gewinnen.
Google hat eigens eine Suchmaschine, die nur Patente ausweisen, allein wenn ich Monsanto eingebe ist das Ergebnis erschreckend:
  • MonsnaUngefähr 2.410.000 Ergebnisse (0,43 Sekunden)
  • Syngenta: Ungefähr 168.000 Ergebnisse (0,62 Sekunden)
  • Bayer: Ungefähr 2.770.000 Ergebnisse (0,34 Sekunden)
  • Monsanto Mais: Ungefähr 102.000 Ergebnisse (0,44 Sekunden)
Und bevor ich es vergesse, die Verbraucher in der USA kämpfen für eine Kennzeichnungspflicht für genmanipulierte Lebensmittel..Allein Monsanto pumpte daher in zwei Raten 4,8 Millionen Dollar in die Kampagne gegen eine verpflichtende Gentechnik-Kennzeichnung. Konkurrent Dupont spendete insgesamt 3,4 Millionen, Bayer 590.000 Dollar. Auch die Grocery Manufacturers Association, der Interessenverband der Lebensmittel- und Agrarindustrie mit Mitgliedern wie Nestlé, Unilever und Pepsi, steuerte über zwei Millionen bei. Sie sehen, eigentlich können wir nun Fazit daraus schließen, alles zu spät, doch wer aufgibt hat schon verloren.
Nach dem Bericht und der ist noch lange nicht vollständig, können wir diesen Konzernen, die über Saatgut, deren Patente und dazu gleich noch die Pflanzenschutzmittel herstellen, nur die “Rote Karte” zeigen.Und bedenken Sie: Die “Giftbrühe”  ist sogar in landwirtschaftliche Erzeugnisse, die zur Herstellung von Getreidebeikost und anderer Beikost für Säuglinge und Kleinkinder verwendet werden.
Und dass ein Kampf sich lohnt zeigt die Regierung von El Salvador. Sie  hat die Verwendung von Glyphosat (Roundup) und 52 andere gefährliche Chemikalien verboten, nachdem immer mehr Landarbeiter an einer mysteriösen Nierenerkrankung leiden.
Weltweit sind vermutlich alle Bevölkerungsgruppen einer Belastung mit Pestiziden ausgesetzt. Die allgegenwärtige Verteilung dieser Stoffe zeigt sich insbesondere durch Daten über Rückstände in Lebensmitteln sowie im Oberflächen-, Grund- und Trinkwasser.
Eine schleichende Vergiftung von Menschen durch Pestizid-kontaminierte Nahrungsmittel stellt fast überall eine Gefahr für Erkrankungen dar – ein Mord auf Raten. Am 12. Oktober – Weltweit, gemeinsam gegen Monsanto! Vielleicht haben Sie, nach dem Sie nun den Artikel gelesen haben, Gründe für eine Teilnahme gefunden.
Fortsetzung folgt!
Rechtschreibung, Zeichensetzung oder Grammatik – keine Gewähr!
Netzfrau Doro Schreier
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