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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Zunahme der Selbstmorde in Westgriechenland um 30 Prozent

http://www.griechenland-blog.gr/2013/10/zunahme-der-selbstmorde-in-westgriechenland-um-30-prozent/67527/

Zunahme der Selbstmorde in Westgriechenland um 30 Prozent

31. Oktober 2013 / Aufrufe: 374
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In Westgriechenland wurde während der beiden letzten Jahre eine Zunahme der Selbstmorde um über 30 Prozent verzeichnet.
In einer Sackgasse befinden sich in den beiden letzten Jahren tausende Bürger in Westgriechenland, die wegen der wirtschaftlichen Krise die Verelendung erleben. Zur selben Stunde verteilen staatliche Bedienstete und “professionelle” Faktoren der lokalen Selbstverwaltung die öffentlichen Gelder auf undurchsichtige und skandalöse Weise an die bekannten “Unternehmer”, ohne sich dafür zu interessieren, was um sie herum geschieht.
Eigentümer kleiner Unternehmen, entlassene Beschäftigte des privaten Sektors, einfache Arbeiter, Rentner, aber auch junge Leute befinden sich inzwischen unterhalb der Armutsgrenze. Auf alltäglicher Basis “belagern” sie mit ihren Telefonaten zu Hunderten die Büros der lokalen humanitären Organisationen und betteln um eine Tüte mit Lebensmitteln, die ihnen etwas Luft verschaffen und helfen wird, sich und ihre Familien zu ernähren. Einige von ihnen begeben sich nachts heimlich zu den Mülltonnen und suchen nach etwas Brauchbarem für ihr Überleben.

Die meisten Selbstmörder stammen aus den produktiven Schichten

Die Situation ist mehr als tragisch, und viele unserer Mitmenschen, die empfindlichsten und hauptsächlich die am meisten verwundbaren, vermögen leider nicht, ihr unerwartetes Kreuz zu tragen und folgen dem Weg der Verzweiflungstat, indem sie ihrem Leben auf tragische Weise einen Schluss setzen.
Die Äußerungen der Leiterin des gerichtsmedizinischen Instituts in Patras, Angeliki Tziola, sind erschütternd. “In den beiden letzten Jahren gibt es einen signifikanten Anstieg – von über 30% – der Selbstmordfälle in Westgriechenland, die sich hauptsächlich auf Bürger beziehen, die aus den produktiven Schichten stammen. Menschen, die bis gestern ordentlich für ihre Familien sorgten, die sich plötzlich wirtschaftlich vernichtet und einem unerträglichen Druck ausgesetzt sahen, gaben ihrem leben ein Ende. Das Phänomen hat uns alle erschüttert …“, erklärt Frau Tziola gegenüber der Zeitung “Eleftherotypia” und fügt an, in dieser tragischen Situation gebe es keine Möglichkeit zur Reaktion, um die in einer wirtschaftlichen Sackgasse befindlichen Bürger von dem Selbstmord abzuhalten.

Drinks an Pools illegaler Villen und Gespenster an den Mülltonnen

Auf der anderen Seite können oder wollen der Staat, die Inhaber von Schlüsselpositionen in der lokalen Selbstverwaltung und der Bezirksverwaltung Westgriechenlands, die Siegelführer und Unterschriftsberechtigten das Drama ihrer zigtausend Mitbürger nicht wahrnehmen. Die tragische wirtschaftliche Lage des Landes ignorierend fahren sie darin fort, einen “Tanz” der Millionen Euro aus öffentlichen Geldern zu veranstalten, indem sie auf provozierende Weise die Bankkonten der lokalen “Unternehmer” der Verfilzung füttern.
Der selbe Mechanismus der staatlichen Bediensteten und Faktoren der lokalen Selbstverwaltung, der für die wirtschaftliche Krise unseres Landes verantwortlich ist, führt selbst heute noch auch in Westgriechenland das Kommando und vergibt durch skandalöse Direktvergaben oder “gezinkte” Ausschreibungen Aufträge an befreundete Unternehmer – parteiliche Chamäleons des verfaulten politischen Systems.
Zu einer Stunde, wo dort draußen etliche unserer Mitbürger wie Gespenster zu den Mülltonnen gleiten und nach etwas Essbarem suchen, nehmen gewisse mächtige lokale Faktoren, behördliche Funktionäre und gewählte Vertreter der Selbstverwaltung an den Swimmingpools ihrer illegal gebauten Strandhäuser ihren Drink zu sich und entscheiden, an wen sie den nächsten mit öffentlichen Geldern finanzierten Deal vergeben werden – immer im Namen des Wachstums oder der Kultur …
(Quelle: Eleftherotypia)
Relevante Beiträge:

Isländer wollen nicht für Bankschulden geradestehen

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-04/island-schuldentilgung-abstimmung

BANKENPLEITEIsländer wollen nicht für Bankschulden geradestehen

Islands Ministerpräsidentin zeigt sich entsetzt: Das Volk hat es erneut abgelehnt, dass die Regierung Schulden der Pleitebank Icesave gegenüber London und Den Haag tilgt.
Mit der Landesfahne demonstriert ein Isländer vor dem Parlament gegen die Auswirkungen der Finanzkrise (Archiv)
Mit der Landesfahne demonstriert ein Isländer vor dem Parlament gegen die Auswirkungen der Finanzkrise (Archiv)  |  © Epa Sigurdur J. Olafsson/dpa
Islands Bevölkerung hat auch bei der zweiten Volksabstimmung Schuldenrückzahlungen des Staates für die Pleitebank Icesave abgelehnt. Wie der TV-Sender RUV berichtete, stimmten nach dem vorläufigen Ergebnis 58 Prozent gegen und 42 Prozent für eine von der Regierung ausgehandelte Vereinbarung zur Schuldentilgung an Großbritannien und die Niederlande. 230.000 Wahlberechtigte waren dazu am Samstag zur Stimmabgabe aufgerufen worden.
Aus Island müssen bis zu 3,8 Milliarden Euro an London und Den Haagüberwiesen werden, weil die dortigen Regierungen heimischen Kunden der 2008 zusammengebrochenen Internetbank Icesave ihre Einlagen erstattet hatten.


Die Niederlande zeigten sich "sehr enttäuscht" über die Ablehnung des Rückzahlungsabkommens. Die Regierung in Den Haag drohte am Sonntag, ihre Forderung nun vor der Justiz durchzusetzen. Der niederländische Finanzminister Kees Jan De Jager erklärte, mit der Ablehnung der Übereinkunft per Volksentscheid sei die Zeit der Verhandlungen nun vorbei. Da Island weiter zur Rückzahlung des Geldes verpflichtet sei, liege die Sache nun "in den Händen der Justiz".
Der britische Vize-Finanzminister Danny Alexander äußerte sich ähnlich. London werde nun mit den Niederlanden und anderen internationalen Partnern über das weitere Vorgehen diskutieren, aber wahrscheinlich werde der Fall vor Gericht landen, sagte Alexander.
Islands Ministerpräsidentin Jóhanna Sigurdardóttir sagte zu dem Ergebnis, es sei der "denkbar schlechteste Ausgang", sie sprach von einem "Schock" nicht nur für die Regierung, sondern auch für das Parlament. Dessen Abgeordnete hatten der Vereinbarung zu 70 Prozent zugestimmt.
Doch Staatspräsident Olafur Grimsson hatte im Februar eine Ratifizierung abgelehnt und stattdessen zum zweiten Mal eine Volksabstimmung angesetzt. Es gilt als wahrscheinlich, dass die strittigen Rückzahlungsbedingungen jetzt, wie von den Gläubigern angedroht, über die EU-Gerichtsbarkeit geklärt werden müssen.
Bei einem ersten Referendum im März 2010 hatte eine Mehrheit von 93 Prozent die von der Regierung in Reykjavik ausgehandelten Rückzahlungsbedingungen abgelehnt. Kritisiert wurden vor allem hohe Zinsdienste. Die drei beteiligten Regierungen handelten dann im vergangenen Jahr einige Erleichterungen für die isländische Seite aus.
Island mit seinen 320.000 Einwohnern wurde von der Finanzkrise 2008 mit dem Zusammenbruch des kompletten Bankwesens besonders hart getroffen.

Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/31/monsanto-zerstoert-honig-imker-muessen-jahres-ernte-vernichten/

Monsanto zerstört Honig: Imker müssen Jahres-Ernte vernichten

Die Pollen von Monsanto-Mais haben den Honig von bayrischen Imkern verunreinigt. Daher wurde dem Honig die Zulassung verwehrt - ohne die geringste Schuld der Imker. Selbst beim Verschenken des Honigs würden sich die Imker strafbar machen. Das Bundesverwaltungsgericht hat nun entschieden: Die Bienen müssen von den Monsanto-Feldern ferngehalten werden.

Die Imker können nicht verhindern, dass ihre Bienen mit gentechnisch veränderten Pollen in Berührung kommen. Das können nur die Gerichte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich vor einer grundlegenden Entscheidung gedrückt. (Foto: dpa)
Die Imker können nicht verhindern, dass ihre Bienen mit gentechnisch veränderten Pollen in Berührung kommen. Das können nur die Gerichte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich vor einer grundlegenden Entscheidung gedrückt. (Foto: dpa)
Eine Gruppe deutscher Imker wehrt sich seit sechs Jahren gegen dieVerunreinigung ihres Honigs durch Monsanto. Sie zogen vor Gericht, weil siewirksame Schutzmaßnahmen beim Anbau von gentechnisch veränderten Mais der Sorte MON810 verlangten. Eine Verunreinigung des Honigs mit den Mais-Pollen soll so verhindert werden.
Doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat jetzt die Revisionen der Imker zurückgewiesen.
Die Bayrische Landesanstalt für Landwirtschaft hatte in den Jahren 2005 bis 2008 auf einem Versuchsfeld gentechnisch veränderten Mais von Monsanto angebaut. Die Bienenhäuser der Kläger waren zwischen ein bis drei Kilometer von der Anbaufläche entfernt. Obwohl Karl-Heinz Bablok die Bienenhäuser sofort vom Standort entfernte, wurde in seinem Honig gentechnisch veränderte DNS gefunden.
Der Imker zog vor Gericht, einige Kollegen schlossen sich Bablok an. Sie verklagten den Freistaat Bayern. Vor Gericht wurde festgestellt, dass der Honig durch die Monsanto-Pollen „wesentlich beeinträchtigt“ ist. Der Honig verliert somit seine Zulassung als Lebensmittel – ohne dass den Imker die geringste Schuld trifft. Der Honig ist nicht verkehrsfähig, darf deswegen nicht einmal verschenkt werden. Bayern ging in Berufung, bis schließlich der Europäische Gerichtshof im Sinne der Imkerurteilte.
Im aktuellen Rechtsstreit wollten Schutzmaßnahmen gegen Gentechnik-Anbauflächen durchsetzen. Doch in dieser Sache erfolgte nun die Zurückweisung durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.
In der Begründung des Bundesverwaltungsgerichts heißt es, dass größere Sicherheitsabstände zwischen Bienen-Häuschen und Versuchs-Anbauflächen nicht eingehalten werden müssen. Auch andere Vorsorgemaßnahmen sind nicht verhältnismäßig, so das Gericht.
Es sei auch nicht davon auszugehen, dass gentechnisch veränderter Mais wieder am selben Ort angebaut wird. Es sei zu erwarten, dass der Monsanto-Mais erst dann wieder in Verkehr gebracht wird, wenn sich die Zulassung als Lebensmittel auch auf Pollen erstreckt, so das Gericht.
„Die Entscheidung ist eine herbe Enttäuschung für uns“, sagt Thomas Radetzki den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. „Das Gericht hat die einmalige Chance nicht wahrgenommen, Stellung zu beziehen“, so der Initiator des Bündnisses für den Schutz der Bienen, welches die Klagen der Imker finanziert.
„Man muss sich vorstellen, dass eine ganze Jahresernte Honig vernichtet werden musste. Obwohl Karl-Heinz Bablok alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat. Er hat seine Bienenhäuser weit genug von der Anbaufläche mit Gen-Mais weggestellt, als er davon erfahren hat. Da war es aber schon zu spät, einige Pollen waren schon in den Honig gelangt“, so Radetzki.
Die Bienen fliegen durchschnittlich nicht weiter als drei Kilometer, um sich Nahrung zu holen und Blüten zu bestäuben. Sollten nur zwei Prozent der bayrischen Maisfelder auf gentechnisch veränderte Mais-Sorten umgestellt werden, gibt es in Bayern keinen Platz mehr, wo Bienen nicht mit Gen-Pollen in Berührung kommen – so die Berechnungen von Radetzki.
Dennoch sei der sechsjährige Gang durch die Instanzen auch erfolgreich gewesen: „Mit dem Europäischen Gerichtsurteil haben wir erreicht, was wir wollten: Null Toleranz gegenüber gentechnisch veränderten Pflanzen.
Aufgeben werden die Imker auf keinen Fall. „Wir warten jetzt den Schriftsatz der Anwälte ab. Wir wollen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Schließlich geht es ja auch um Beschädigung unseres Eigentums“, so Radetzki.
Alternativ könnten die Imker ihren Bienen erklären, dass sie ab sofort Haustiere sind, die nicht über den Zaun fliegen dürfen.
Früher gab es das Natur-Recht.
Heute hat die Natur jedes Recht verwirkt.
Karl-Heinz Bablok (li.) musste seine Jahresernte Honig in der Augsburger Müllverbrennungsanlage vernichten. Hätte er auch nur ein Glas verkauft oder verschenkt, hätte er sich strafbar gemacht. (Foto: Thomas Radetzki)
Karl-Heinz Bablok (li.) musste seine Jahresernte Honig in der Augsburger Müllverbrennungsanlage vernichten. Hätte er auch nur ein Glas verkauft oder verschenkt, hätte er sich strafbar gemacht. (Foto: Thomas Radetzki)

Montag, 28. Oktober 2013

Mehr als 29 Millionen Menschen leben weltweit wie Sklaven

http://www.gmx.at/themen/nachrichten/ausland/76arqe4-29-millionen-menschen-leben-weltweit-sklaven#.channel5_1.29%20Millionen%20Sklaven%20weltweit.272.3066

17.10.2013, 12:43 Uhr

Mehr als 29 Millionen Menschen leben weltweit wie Sklaven

Sydney (dpa) - Mehr als 29 Millionen Menschen weltweit müssen ihr Leben nach einer erschütternden Studie als Sklaven fristen.
Am schlimmsten sei die Lage in Mauretanien, berichtet die neu gegründete australische Stiftung "Walk Free". Das Land habe den höchsten Anteil von Sklaven gemessen an der Bevölkerung. In absoluten Zahlen lebten die meisten Sklaven in Indien: 14 Millionen Menschen.
Westliche Länder landen zwar im unteren Viertel des Sklavenindex. "Das heißt aber nicht, dass es in diesen Ländern keine Sklaven gibt", heißt es in dem Bericht. Deutschland kommt auf Platz 136 von 162 Ländern. Hier sollen rund 10.000 Menschen wie Sklaven leben. Die Autoren räumen ein, dass sie nur durch mathematische Vergleiche mit anderen Ländern auf diese Zahl kommen. "Weil moderne Sklaverei ein verdecktes Verbrechen ist, liegen die wahren Zahlen wahrscheinlich höher", heißt es. Ganz am Ende der Rangliste - also mit den wenigsten Problemen - liegen neun europäische Länder und Neuseeland.
"Moderne Sklaverei hat viele Formen", heißt es weiter. "Menschenhandel, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, erzwungene Heirat, Missbrauch von Kindern in bewaffneten Konflikten", werden aufgezählt. "Opfern moderner Sklaverei ist die Freiheit versagt, und sie werden von anderen benutzt und kontrolliert, entweder für Geld, Sex oder wegen der Lust der Beherrschung."
In Mauretanien sei die Sklaverei tief verwurzelt, schreiben die Autoren. Sklavenfamilien würden weitervererbt wie andere Besitztümer, und Kinder von Sklaven würden auch wieder Leibeigene. Auf den Plätzen 2 und 3 liegen Haiti und Pakistan. Nach absoluten Zahlen folgen hinter Indien mit großem Abstand China (3 Millionen) und Pakistan (2,1 Millionen). Nicht aus Asien oder Afrika kommt als einziges Land Russland unter die ersten Zehn, mit gut einer halben Million Sklaven.
Der australische Rohstoffmagnat Andrew Forrest hat die "Walk Free"-Stiftung nach Angaben einer Sprecherin mit eigenem Geld vor wenigen Monaten gegründet. Ihre Mission ist die Abschaffung der Sklaverei. Sie will ab jetzt jedes Jahr eine ähnlichen Bericht veröffentlichen. Hauptautor ist der amerikanische Anthropologe und Soziologe Kevin Bales, der seit Jahren zu Sklaverei forscht. Nach Angaben einer Stiftungssprecherin nahm "Walk Free" sein Datenmaterial sowie Informationen des UN-Kinderhilfswerks Unicef zur Verheiratung Minderjähriger und Angaben über Menschenhandel und rechnete daraus die Sklaven-Zahlen für einzelne Länder hoch.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Wir sind empört ! Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013 mit Gift und Genen!

http://netzfrauen.org/2013/10/02/wir-sind-empoert-monsanto-und-syngenta-gewinnen-welternaehrungspreis-2013-mit-gift-und-genen/


Wir sind empört ! Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013 mit Gift und Genen!


Monsanto45Es ist kein Witz  Monsanto und Syngenta sollen  all diese Kriterien erfüllt haben – und bekommen den Oscar der Lebensmittelbranche - Gesunde Lebensmittel war gestern: Wir sind empört!
Die offizielle feierliche Preisverleihung erfolgt am  17. Oktober 2013 in Des MoinesIowa im Sitzungssaal des Iowa State Kapitol. Zur selben Zeit wird das World Food Prize Borlaug Dialogs  International Symposium veranstaltet, das sich jedes Jahr mit einem Thema betreffend Welthunger und Sicherung der Welternährung beschäftigt, wo mehr als 1,000 Menschen aus mehr als 65 Ländern jedes Jahr teilnehmen. 
Er gilt als Oscar der Nahrungsmittelbranche:
Nicht zu fassen, Monsanto gewinnt World Food Prize für genmanipuliertes Saatgut!
Der Welternährungspreis (World Food Prize) ist eine internationale Auszeichnung für Personen, die besondere Leistungen für die Verbesserung der Quantität, Qualität oder Verfügbarkeit von Lebensmitteln erbracht haben.
Der Preis wurde 1986 vom Friedensnobelpreis-Träger Norman Ernest Borlaug (* 25. März 1914 in Cresco, Iowa; † 12. September 2009 in Dallas, Texas) ins Leben gerufen.
Er war ein amerikanischer Agrarwissenschaftler, der für seine Bestrebungen und Arbeiten zur Verbesserung der Landwirtschaft 1970 den Friedensnobelpreis erhielt.
Der Preis berücksichtigt Beiträge auf allen Gebieten, die der Welternährung dienen:
  • Ernährungswissenschaft,
  • Agrarwissenschaft und Agrartechnologie,
  • Produktion,
  • Marketing,
  • Lebensmittelforschung,
  • Volkswirtschaftslehre,
  • Armutsbekämpfung,
  • politische Initiativen
  • Sozialwissenschaften.
Neben der Anerkennung persönlicher Leistungen sah Borlaug den Preis auch als Mittel, Vorbilder zu etablieren, die andere inspirieren würden.
Es ist kein Witz – Monsanto soll all diese Kriterien erfüllt haben.
Ausgerechnet Robert Fraley, hochrangiger Mitarbeiter des Konzerns Monsanto bekommt diesen mit 250.000 Dollar notierten Preis.
Es ist das erste Mal, dass der Preis für Leistungen im Bereich der Genmanipulation vergeben wird. Fraley, der bei Monsanto als Executive Vice President und Chief Technology Officer arbeitet, ist einer der Strategen hinter Monsantos Engagement im Bereich genmanipulierter Saaten, heißt es in der Laudatio.
Aber wenn man berücksichtigt, dass Monsanto im Jahr 2008 fünf Millionen Dollar an diese Stiftung, die den Preis vergibt, überwiesen
haben soll, dann brauchen wir uns nicht mehr zu wundern.
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen werden auf 420 Millionen Hektar von 17,3 Millionen Landwirten auf der ganzen Welt angebaut.
  • Mehr als 90 Prozent von ihnen sind Kleinbauern in Entwicklungsländer. .
Kritik an Gentechnischen Pflanzen werden weltweit lauter
  • Ergebnisse von unabhängiger Forschung und von Prüfungsberichten auf Bauernhöfen seit 1999 bestätigen, dass GM-Pflanzen versagt haben. Die Nachweise für Vorteile von signifikant erhöhten Erträgen und reduziertem Einsatz von Herbiziden und Pestiziden konnten nicht erbracht werden.
  • Gentechnisch veränderte Pflanzen haben die USA etwa 12 Milliarden US$ an Landwirtschaftsunterstützungen, eingebüßten Verkäufen und Rückrufen von Produkten aufgrund transgener Verunreinigung gekostet.
  • Aus Indien wird von massive Fehlschläge bis zu 100% bei Bt-Baumwolle wurden aus Indien berichtet. Biotech-Unternehmen haben seit dem Jahr 2000 einen rapiden Verfall erlitten und Investmentberater sagen ihnen im landwirtschaftlichen Sektor keine Zukunft vorher.
  • Weltweiter Widerstand gegen GM erreichte 2002 einen Höhepunkt als Sambia, trotz der Bedrohung durch eine Hungersnot, GM-Mais als Nahrungsmittelhilfe ablehnte.
  • Weitflächige transgene Verunreinigung ist in den Landsorten des Maises in verborgenen Regionen von Mexiko trotz eines offiziellen Anbauverbots aufgetreten, das seit 1998 in Kraft ist.
  • Hochgradige Verunreinigung ist inzwischen in Kanada gefunden wurden. In einem Test von 33 Proben aus zertifizierten Saatgut-Lagern, wurden 32 kontaminiert vorgefunden.
  • Die neuere Forschung zeigt, dass transgener Pollen, durch Wind getragen und anderswo abgelagert, oder der direkt auf den Boden gefallen ist, eine Hauptquelle transgener Verunreinigung ist. Kontamination ist als unvermeidbar generell anerkannt, somit kann es keine Koexistenz von transgenen und konventionellen Pflanzen geben.
  • Bt-Proteine, eingebaut in 25% aller weltweiten transgenen Pflanzen, sind für eine Reihe von Nicht-Zielorganismen als schädlich befunden worden. Einige von ihnen sind auch potente Immunogene und Allergene. Ein Team von Wissenschaftlern hat vor der Freigabe von Bt-Pflanzen für die menschliche Nutzung gewarnt.
  • Nahrungspflanzen werden in wachsendem Maße für die Herstellung von Pharmazeutika und Medikamenten genutzt, einschließlich Zytokinen, die bekannt sind für ihre Wirkung, das Immunsystem zu unterdrücken, Übelkeit herbeizuführen und eine Vergiftung des zentralen Nervensystems zu bewirken.
  • Vom Interferon Alpha wird berichtet, Demenz, Vergiftung der Nerven und Nebenwirkungen auf das Gemüt und Gedanken zu haben; und virale Sequenzen wie das “Spitzen”-Protein-Gen des Schweine-Coronavirus stammen aus der gleichen Familie, wie der für die aktuelle Epidemie verantwortlich gemachte SARS-Virus.
  • Das Glyko-Protein-Gen gp120 des AIDS-Virus HIV-1, eingebracht in GM-Mais als ‘billiger, oral einzunehmender Impfstoff’, ist noch eine weitere biologische Zeitbombe, da dieses Gen mit dem Immunsystem in Konflikt geraten kann, und sich mit Viren und Bakterien rekombinieren kann, um neue und unvorhersehbare Pathogene zu erzeugen.
  • Es gibt bereits experimentellen Nachweis, dass transgene DNA von Pflanzen durch Bodenbakterien und im Darm von freiwilligen Versuchspersonen aufgenommen wurde. Markierungsgene für Antibiotikaresistenz können sich von transgenen Lebensmitteln auf pathogene Bakterien übertragen,was die Behandlung von Infektionen sehr schwierig macht.
  •  Es ist bekannt, dass transgene DNA die Verdauung im Darm überlebt und in das Genom von Säugetierzellen eindringt, was die Möglichkeit des Auslösens von Krebs erhöht.
Gemeinsam mit zwei anderen Wissenschaftlern, dem Belgier Marc Van Montagu und Mary-Dell Chilton aus den USA ausgezeichnet worden.
“Diese drei Wissenschaftler werden geehrt für ihre individuellen Leistungen in der Gründung, Entwicklung und Anwendung von moderner Agrar-Biotechnologie”, sagte Kenneth Quinn, Präsident der World Food Prize Foundation, die die Auszeichnung vergibt. Das Vergabekomitee betonte, dass gentechnisch veränderte Pflanzen höhere Erträge böten und resistenter gegen schlechtes Wetter und Krankheiten seien.
Präsident Kenneth Quinn verteidigte die Entscheidung des Vergabekomitees für die Gentech-Forscher. Die Spenden von Großkonzernen wie Monsanto hätten keinen Einfluss auf die Preisvergabe gehabt.
Wir sind schockiert!
Er gilt als Oscar der Nahrungsmittelbranche:
Nicht zu fassen, Monsanto und Syngenta gewinnen Welternährungspreis 2013!
Unsere Stellungnahme zur Preisverleihung an Monsanto und Syngenta:
Nahrungsmittel in großen Mengen zu produzieren, deren Pflanzen gegen Alles und Jedes resistent sind mag ihnen ausreichen, um diesen Preis an Monsanto zu vergeben.
Uns nicht! – Pflanzen, die uns als Nahrungsmittel dienen, sollen in ihrer Vielfalt erhalten bleiben und jedem zur Verfügung stehen und: sie sollen gesund sein!
Wir haben unsere belegten Zweifel, dass das genmanipulierte Saatgut diesen Anforderungen genügt. Es sind einfach zu viele Studien erfolgt, die beweisen, dass es gefährlich ist, sich mit den daraus gewachsenen Pflanzen und Früchten zu ernähren.
*Was außerdem eine Verleihung zur Farce werden lässt, ist die Rigidität, mit der Monsanto auf seine Eigentumsrechte pocht.
Farmer, Bauern werden in eine Abhängigkeit gezwungen, die sowohl das Saatgut, als auch die notwendigen Pestizide und Dünger betrifft! Die Vorgehensweise ist menschenverachtend!*
Dies trifft auch für Syngenta zu, die als führende Produzentin von Pestiziden und (Gentech-)Saatgut immer wieder im Zentrum der Kritik von Zivilgesellschaft und Medien steht. So wird aktuell Syngenta Pestiziden vorgeworfen Bienen zu töten.
Deshalb mein NEIN zu dieser Verleihung!
Hier kann man seine Empörung zum Ausdruck bringen:
 Deine Nahrung sei dein Heilmittel” soll Hippokrates, griechischer Arzt, gesagt gaben, doch da gab es noch nicht Monsant
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
Weitere Gründe gegen Monsanto und Co.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Der hochgiftige Wirkverstärker Squalen MF59, der bei US-Soldaten das Golfkriegssyndrom verursachte, wird jetzt zivilen Grippeimpfstoffen zugesetzt

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/ethan-a-huff/der-hochgiftige-wirkverstaerker-squalen-mf59-der-bei-us-soldaten-das-golfkriegssyndrom-verursachte-.html

01.10.2013
  

Der hochgiftige Wirkverstärker Squalen MF59, der bei US-Soldaten das Golfkriegssyndrom verursachte, wird jetzt zivilen Grippeimpfstoffen zugesetzt

Ethan A. Huff

Eine Impfung ist als Voraussetzung für den Dienst in den US-Streitkräften schon lange vorgeschrieben. Dabei ist gut dokumentiert, dass viele der Impfstoffe, die im Laufe der Jahre Soldaten verabreicht wurden, experimenteller Natur waren. Das heißt, sie enthielten nicht getestete Wirkverstärker und andere fragwürdige Zusatzstoffe. Aber erst kürzlich wurden wir darauf aufmerksam, dass der hochgiftige Impfstoff-Wirkverstärker Squalen MF59, der im ersten Golfkrieg Soldaten injiziert wurde und später mit dem Golfkriegssyndrom in Verbindung gebracht wurde, heute einigen zivilen Grippeimpfstoffen zugesetzt wird.
Bei einer Demonstration in Chicago, der American Rally for Personal Rights, warnte der Sanitäter und ehemalige Air–Force-Captain Richard Rovet seine Zuhörer vor den Gefahren von Squalen MF59. Er berichtete von den schrecklichen Folgen, die er während seines aktiven Dienstes mit eigenen Augen gesehen hatte. Der experimentelle Öl-in-Wasser-Wirkverstärker, der allen Soldaten ab 1999 mit dem obligatorischen Anthrax-Impfstoff injiziert wurde, löste bei vielen von Rovets Kameraden schwere, teilweise dauerhafte Nebenwirkungen aus. Ein enger Freund starb sogar an den Folgen einer Impfung mit Squalen MF59.

»In den letzten 64 Jahren haben das US-Militär und andere staatliche Dienststellen unsere Soldaten als Testpersonen benutzt, oftmals insgeheim und ohne deren Zustimmung«, erklärte Rovet. »Im Dezember 1994 veröffentlichte der US-Senat einen Bericht mit dem Titel ›Gefährdet die militärische Forschung die Gesundheit von Veteranen? Lektionen aus einem halben Jahrhundert‹ … in dem die unethische Verwendung aktiver Soldaten und Soldatinnen als Versuchspersonen beschrieben wurde.«

Im Anschluss an seinen Bericht über die experimentelle Verabreichung von Squalen MF59 beschrieb Captain Rovet, wie die US-Regierung willentlich alle dokumentierten Beweise ignorierte, die zeigten, dass der Anthrax-Impfstoff und insbesondere Squalen MF59 direkt für den Ausbruch einer Epidemie von Golfkriegssyndrom verantwortlich war, an dem Hunderttausende von Soldaten erkrankten oder sogar starben. Das war aber noch nicht alles, sondern das US-Verteidigungsministerium gab die Order, in den Krankenblättern der Soldaten weder den Anthrax-Impfstoff zu erwähnen, noch einen ähnlichen Botulismus-Toxoid-Impfstoff, die beide experimentelles Squalen MF59 enthielten. Die Impfstoffe wurden generisch als »Vac A« und »Vac B« bezeichnet, um zu verschleiern, worum es sich wirklich handelte.

»Grob geschätzt leidet jeder Vierte der 697 000 Veteranen, die im ersten Golfkrieg Dienst taten, an der Golfkriegskrankheit … bei jeder Studie, die durchgeführt wird, steigt die Rate der Golfkriegskrankheit bei geimpften Veteranen. Das ist Tatsache«, so Captain Rovet. »Militärangehörigen kann befohlen werden, gegen ihren Willen Medikamente einzunehmen oder sich impfen zu lassen. Andernfalls werden sie verurteilt und aus den Streitkräften entlassen. Sie gelten für den Rest ihres Lebens als vorbestraft, wie ein Vergewaltiger.«

Novartis verwendet Squalen MF59 heute in dem Grippeimpfstoff Fluad und in Versuchsimpfstoffen gegen Schweine- und Vogelgrippe

Rovet brach in Tränen aus, als er das schreckliche Schicksal der Opfer dieser experimentellen Impfungen beschrieb. Zuvor aber hatte er den Teilnehmern der Demonstration eingeschärft, genau auf Squalen MF59 zu achten, denn er sei überzeugt, dass es schon bald auch in zivilen Impfstoffen verwendet würde. Und tatsächlich räumt der Schweizer Pharmakonzern Novartisein, dass Squalen MF59 in seinem Fluad-Grippeimpfstoff enthalten ist, der in Italien verwendet wird, und außerdem in Impfstoffen gegen Grippepandemien wie Aflunov, die sich noch in der Entwicklung befinden.

Das Novartis-Dokument, in dem die Verwendung von Squalen MF59 eingeräumt wird, können Sie hier einsehen.

Es ist sehr wichtig, die Öffentlichkeit über die wahre Geschichte hinter Squalen MF59 und die in einigen Fällen sogar tödlichen Erkrankungen, die es verursachte, aufzuklären. Novartis hat die Sicherheitsprotokolle des Wirkverstärkers offenbar gesäubert und die Mainstreammedien haben sich dieses ernsten Problems bisher noch nicht angenommen. Doch die Wissenschaft spricht für sich selbst.

»Soldaten, die mit uns im Golfkrieg gekämpft haben, aber keinen Anthrax-Impfstoff erhalten haben, erkrankten auch nicht an der Golfkriegskrankheit«, schloss Captain Rovet.

Den vollen Text von Captain Rovets Rede finden Sie hier:


ARPR - Captain Richard Rovet, RN - Our Soldiers Should Have the Same Vaccine Rights


Quellen für diesen Beitrag waren u.a.: